Schadholz Liveticker Deutschland:
Dem Borkenkäfer an den Kragen
Das Handeln der Forstleute des Staatsbetriebes Sachsenforst wird nunmehr im dritten Jahr in Folge durch den Borkenkäfer bestimmt. Um den Wald zu erhalten, den Befall gesunder Bäume zu vermeiden und die Verbreitung der Borkenkäfer einzugrenzen, müssen viele Arbeitsschritte reibungslos aufeinander abgestimmt sein.
Schwere Forstarbeit: Ein eigener Bagger soll helfen
1000 Kubikmeter Holz haben die Bauhofmitarbeiter von Weißenborn aus dem Wald geschafft. Die Arbeit ist hart und gefährlich, ein Ende nicht in Sicht. Auch der Radweg hat gelitten.
Holz verbrennen in Kohlekraftwerken
Der Holzpreis sinkt. Vielerorts wird der Wald sich selbst überlassen, weil die Verarbeitung von Holz nicht lohnt. Ein Vorschlag soll Abhilfe schaffen: Schadholz könnte in Kohlekraftwerken verheizt werden.
Massive Schäden im Privatwald am Hausberg
Heftige Stürme, zu wenig Niederschläge und elende Hitze: Der Wald leidet unter den Wetterkapriolen zusehends. Dazu kommt der Befall der Bäume durch den Borkenkäfer. Große Schäden sind in den vergangenen Jahren in Tschechien, Mitteldeutschland sowie in Osttirol und Südtirol entstanden. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist der Wald jedoch nicht so gravierend von den Widrigkeiten betroffen.
Das Ende der Nachhaltigkeit
2019 war für den Wald ein schlechtes Jahr. Für viele Waldbesitzer war es katastrophal", mit diesen Worten beginnt der Forstwirtschaftsbericht 2019, den Stadtförster Dieter Loos dem Gemeinderat vorlegte. Wassermangel und große Borkenkäferpopulationen machen dem Wald zu schaffen, enorme Schadholzmengen nach Stürmen in Europa haben die Holzpreise deutlich sinken lassen.
Holzpreise auf Tiefststand
Landkreis Diepholz - Von Anke Seidel. Holz ist ein unverzichtbarer Werkstoff in der Bauwirtschaft, Industrie und Möbelbranche. Aber die Preise für diesen elementaren Rohstoff sind zurzeit auf dem Tiefststand – nicht zuletzt wegen Corona: „Alle Absatzmärkte sind dicht“, beschreibt Gert Weidenhöfer als Vorsitzender des Forstverbands Grafschaft Hoya und Grafschaft Diepholz die aktuelle Lage.
Das Handeln der Forstleute von Sachsenforst wird nunmehr im dritten Jahr wieder durch den Borkenkäfer bestimmt
Um den Wald zu erhalten, den Befall gesunder Bäume zu vermeiden und die Verbreitung der Borkenkäfer einzugrenzen, müssen viele Arbeitsschritte reibungslos aufeinander abgestimmt sein. Sachsenforst setzt für eine effiziente Borkenkäferabwehr auf eine rasche Erkennung befallener Bäume, einen zügigen Abtransport von Schadholz sowie eine zeitnahe Entrindung gefällter Fichten.
Käfer nagt auch an der Bärnauer Waldbilanz
Borkenkäfer, Trockenheit und vor allem der schlechte Holzpreis machen die Waldwirtschaft nicht einfach. In Bärnau steht für den Stadtwald sowie den Wald der Kommunal-GmbH gerade noch ein Plus von rund 12.00 Euro in der Bilanz.
Vorbildhaft und doch nicht verschont geblieben
ie jährliche Waldbegehung sollte für die neuen Gemeinderäte von Hendungen in erster Linie eine Einführung in die Grundsätze der Waldbewirtschaftung sein. Viel Zeit nahmen sich die Forstleute dafür, zumal sie im Gegensatz zu anderen Kommunen durchaus auch erfreuliche Botschaften über den Gemeindewald überbringen konnten. Weniger erbaulich bei dem Termin war allerdings ein Vorfall zu einem Feuchtbiotop. Da musste Bürgermeister Florian Liening-Ewert einen ehemaligen Gemeinderat des Platzes verweisen.
Borkenkäfer schwärmen schon: Schaffen Waldbesitzer Bäume schnell genug raus?
Umgestürzte Bäume auf dem Waldboden, vertrocknete Fichten zwischen gesunden Bäumen, Holzstapel an Waldwegen: Das fällt nicht nur Wanderern auf. Dabei ist der Borkenkäfer wegen milder Temperaturen schon aktiv.
Im Augenblick hilft nur noch Hoffen: Waldbesitzer kämpfen gegen Dürre und Borkenkäfer
Die Trockenheit der vergangenen Wochen hat die Bäume in den Wäldern rund um Markdorf massiv geschädigt. In einer jungen Eichenschonung liegt der Ausfall bei 70 Prozent. Die Waldbesitzer sind über die niedrigen Holzpreise frustriert: Holz, das als Wertanlage gedacht war, muss zum Spottpreis verkauft werden.
Lage auf Holzmarkt nach wie vor nicht erfreulich
Nachdem coronabedingt in den letzten Wochen kaum noch bergisches Holz nach China verkauft werden konnte, zieht die Nachfrage jetzt wieder an. Das hat uns die Forstwirtschaftliche Vereinigung auf Anfrage mitgeteilt.
Bundeswehr unterstützt Forstarbeiter in Rheinland-Pfalz
Das Landeskommando Rheinland-Pfalz der Bundeswehr ist ab sofort im Wald unterwegs, um Spuren des Borkenkäfers zu finden. Sie erhielten dazu einen Crash-Kurs.
Waldbauern in Not: Wiederbewaldung durch Kalamitätsschäden kostenintensiv
Den Waldbauern in NRW geht es schlecht. Der WLV besuchte nun einen Betroeb im Sauerland, der 4 ha Wald verloren hat. Er versucht mit Douglasie, Küstentanne und Lärche eine Neuanpflanzung.
Bundeswehr hilft Wald vor Borkenkäfern zu retten
Rund 100 Soldatinnen und Soldaten helfen ab heute (14. Mai) für zunächst zwölf Wochen den Forstleuten bei ihrer Aufgabe, den massiven Borkenkäferbefall einzudämmen.
Strategie des Landesforstes in der Kritik
Wegen Dürre und Schädlingen werden mehr Bäume gefällt als geplant
Feiern ist bei der Forstbetriebsgemeinschaft Höchenschwanderberg derzeit nicht angebracht
Die Forstbetriebsgemeinschaft Höchenschwanderberg besteht seit 40 Jahren. Der Vorsitzende Werner Rautenberg spricht über schwierige Situation für Waldbesitzer.
Dürre und Schädlinge: Land erntet doppelt so viel Holz
Magdeburg (dpa/sa) - Nach Stürmen, Dürren und Schädlingsbefall hat der Landesforstbetrieb (LFB) Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren mehr als doppelt so viele Bäume gefällt wie eigentlich geplant. Seit 2018 schlage der Landesforstbetrieb jährlich 1,2 bis 1,5 Millionen Festmeter Holz ein, teilte Sachsen-Anhalts öffentlicher Waldbesitzer mit. Geplant waren demnach nur rund 670 000 Festmeter. Mit dem massenhaften Fällen will der LFB dem Borkenkäfer das Brutholz entziehen und so die weitere Ausbreitung des Schädlings eindämmen.
Erste Borkenkäfer sind schon ausgeschwärmt
Nachdem es im Neckar-Odenwald-Kreis seit fast sechs Wochen nicht mehr geregnet hatte, fielen über den Maifeiertag wenigstens ein paar Tropfen. Trotzdem waren die Regenschauer nicht genug, um den Wassermangel auszugleichen, der sich so früh im Jahr schon wieder abzuzeichnen beginnt. Für den Wald sieht es wieder einmal schlecht aus: Nachdem schon in den beiden vergangenen Jahren erhebliche Schäden durch Trockenheit, Borkenkäfer und Hitze entstanden sind, setzt auch das warme Frühjahr 2020 den Bäumen zu.
Förster Rainer Schild sieht Borkenkäferbefall in den Wäldern mit Sorge
Scheeßel – Er ist nur wenige Millimeter klein, aber eine riesige Gefahr für den Wald: Der Borkenkäfer hat aufgrund der Trockenheit wieder tausende Bäume im Landkreis befallen. Wie ernst die Lage Wald ist und was gegen eine weitere Ausbreitung des Schädlings inzwischen unternommen wird, darüber haben wir uns mit Rainer Schild, Scheeßels Bezirksförster, unterhalten.
Bauhofleute bereiten weiter Schadholz auf
Schwarzenberg. Durch Borkenkäferbefall und Trockenheit stellt sich die Schadholzsituation 2020 auch im Stadtwald Schwarzenberg vergleichbar mit der von 2018 und 2019 dar. Bauhofmitarbeiter werden nur Schadholz - verursacht durch Borkenkäfer und Windbruch - aufarbeiten können, hieß es dazu aus dem Rathaus. Geringeren Anteil hätten Arbeiten zur Verkehrssicherung. Seit März sind drei Mitarbeiter damit beschäftigt, ab Mai ein weiterer. Zudem sollen aller zwei Wochen mit Samstageinsätzen im Kommunalwald Fortschritte beim Bekämpfen des Borkenkäfers erreicht werden. Der Stadtwald ist durch unterschiedliche Höhenlagen und einige felsige Hangbereiche ein schwer zu bearbeitendes Gebiet.
Feuchte Festung im Forst
Weil zahlreiche Sägewerke geschlossen sind, müssen die Förster Käferbäume und Sturmholz selbst lagern. Bei Forstinning wurde dafür ein Nasslager so groß wie vier Fußballfelder geschaffen. Die Frage ist: Reicht das?
Borkenkäfer-Massen treffen auf geschwächte Bäume – Forstamt ruft alle Waldbesitzer zum Handeln auf
Erst im Spätherbst endete eine der schlimmsten Borkenkäfer-Saisons in den hiesigen Wäldern, und schon geht es in die nächste hinein. Hartmut Eckardt, Leiter des Forstamts Saalfeld-Rudolstadt, appelliert deshalb an alle privaten Waldbesitzer, ihre Bestände in kurzen Abständen zu kontrollieren und befallene Bäume so schnell wie möglich aufzuarbeiten – notfalls durch Begiften der geschlagenen und im Wald gelagerten Stämme.
Experten warnen vor dem dritten Krisenjahr hintereinander für den Wald. Die nächste Dürre- und Sturmsaison könnte extreme Folgen haben
Dem Forst geht‘s schlecht, der Holzwirtschaft noch schlechter. Trockenheit, Stürme, Käferplage und nun auch noch Corona setzen dem Wald und seinen Besitzern zu. Das dritte Krisenjahr in Folge ist nicht mehr zu verhindern, sagen Experten – mit teils extremen Folgen.
Fast alle Bäume tot
Im Harz stirbt der Wald - auf dem höchsten Berg Norddeutschlands, dem Brocken, sind die Bäume so trocken und kaputt, dass die Feuerwehr dort im Falle eines Brandes keine Rettung sieht.
Massiver Borkenkäfer-Angriff befürchet
Josef Maier, Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung Eslarn-Vohenstrauß (WBV), blickt nicht gerade optimistisch in die Zukunft: „In den vergangenen Jahren sind wir immer noch mit einem blauen Auge davongekommen. Ob das heuer wieder so wird, kann man noch nicht sagen.“ Der Vohenstraußer spricht für 1190 Mitglieder, die über eine Waldfläche über rund 7500 Hektar verfügen.
Tote Bäume rund um den Brocken: Waldsterben im Harz
Der Wald im Harz ist ein erschreckender Anblick. Luftbildaufnahmen zeigen, wie großflächig die Bäume geschädigt sind. Es sind die Folgen von Dürre, Stürmen und Borkenkäfern. Die Waldbrandgefahr ist groß.
Wald in größter Not
„Sabine“ kam am 9. und 10. Februar übers Land und richtete großen Schaden an. Vor allem Fichten, Flachwurzler, knickten in den Sturmböen ab oder fielen gleich ganz. Seither liegen die Stämme im Wald. Und sowohl Jürgen Baumann als auch Stefan Grätsch, beide Förster, Ersterer im Forstamt, der Zweite Revierförster fürs Gebiet Backnanger Bucht, kriegen das kalte Grausen. Denn der Schaden, der jetzt droht, ist noch viel, viel größer.
Neu im Netz: Förderoptionen für Privatwaldbesitzer
Schadholzaufarbeitung, Wiederaufforstung, Waldumbau: Private Waldbesitzer können sich auf den Webseiten der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) ab sofort über Möglichkeiten der finanziellen Förderung beim Waldbau und der Bewältigung der Schäden durch Extremwetterereignisse aus Mitteln des Bundes, der Länder und der EU informieren.
Müssen auf das Schlimmste gefasst sein
Seit Wochen hat es nicht geregnet. Die Böden sind trocken, in den Wäldern herrscht mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Den Förstern im Landkreis macht zudem ein altbekannter Schädling große Sorgen: der Borkenkäfer.
Höherer Stellenwert für Brandschutz in Wäldern gefordert
Angesichts anhaltend hoher Waldbrandgefahr und verheerender Großbrände fordern Experten einen höheren Stellenwert für vorbeugenden Brandschutz in Wäldern. Dazu sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren, Forstleuten und Naturschützern nötig, unterstrich Waldbrand-Experte Ulrich Cimolino vom Deutschen Feuerwehrverband.
Trotz Corona um Wälder kümmern
Die geringen Niederschläge der vergangenen Wochen bereiten Waldbesitzern und Förstern schlaflose Nächte. Nach zwei schlimmen Dürrejahren fürchten sie, dass auch 2020 eine ausgeprägte Trockenheit die Wälder weiter schädigen könnten. Am Mittwoch hat der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages die Lage diskutiert.
Der Kampf ist nicht zu gewinnen
Der Borkenkäfer zerstört die Wälder im Landkreis. Die Folgen erläutert Sylvia Knote, Leiterin des Kreisforstamtes, im SZ-Interview.
Deutscher Holzmarkt ist zusammengebrochen
Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht von Experten auch Folgen für die deutschen Wälder sowie den Holzhandel.
Borkenkäfer und Corona-Folgen bedrohen Existenz vieler Waldbauern
NRW-Waldbauernpräsident Philipp Heereman fragt sich, ob wir uns jetzt endgültig von der Fichte verabschieden sollen. Es droht eine riesige Borkenkäferplage dieses Jahr...
Waldwege durch Abtransport von Schadholz beschädigt
Keine Freude für Waldbesucher: Der Abtransport von viel Schadholz in den vergangenen regenreichen Monaten hat viele Forst- und Wanderwege in Rheinland-Pfalz beschädigt.
Waldbesitzende aufgrund Sturm- und Borkenkäferschäden unterstützen
Waldbesitzende aufgrund Sturm- und Borkenkäferschäden sowie durch aktuelle Corona-Pandemie stark getroffen - Forstpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Rapp unterstrich Notwendigkeit Waldbesitzende zu unterstützen
Borkenkäfer im Jahr 2020: Probleme über Probleme
Trotz Ausgangsbeschränkungen sind Waldarbeiten zulässig. Und sie sind in nächster Zeit bitter notwendig. Denn die anhaltenden Trocken- und Hitzephasen und Sturmereignisse seit 2015 haben zu einer extremen Vermehrung der Borkenkäfer und weiterer Schädlinge geführt. Von den Sturmtiefs Sabine und Petra im Februar liegt derzeit noch viel Schadholz in den Wäldern.
Auch der Holzmarkt leidet unter der Corona-Krise
Der Absatz von Rund- und Schnittholz gestaltet sich sehr schwierig. Weitere Sorgen bereiten den Waldbesitzern die andauernde Trockenheit und der Borkenkäfer.
Milliarden Borkenkäfer schwärmen aus
Mit den deutlich angestiegenen Temperaturen sind auch die Borkenkäfer in den sächsischen Wäldern wieder aktiv. Vielerorts schwärmen derzeit die Insekten aus ihren Winterquartieren aus. Sie suchen gezielt geeignete Bäume, um sich unter der Rinde zu vermehren. Bei starkem Befall sterben die Bäume ab. Dieses Szenario droht dem sächsischen Wald in diesem Jahr wieder auf großer Fläche.
Coronavirus erschwert Arbeiten im Wald
Das Coronavirus behindert die Niedersächsischen Waldbesitzer bei ihren Aufräum- und Aufforstungsarbeiten nach den trockenen Rekordsommern. Unter anderem würden Pflanzgutbestellungen in Baumschulen wegen der fehlenden Arbeitskräfte zum Teil storniert. Das Schadholz könne nicht aus den Wäldern abgefahren werden, Verarbeitung und Produktion seien deutlich eingeschränkt, teilte das Landvolk am Mittwoch in Hannover mit. Das niedrige Preisniveau für Holz falle wegen der fehlenden internationalen Nachfrage noch weiter. Zudem werde der Borkenkäfer wieder aktiv.
Kiefer leidet an Wassermangel
Große Teile der Kiefernwälder an der Altenplathower Hasenholztrift sind abgestorben, tote Bäume bleiben unberäumt.
Fichten-Schadholz in Birkenfeld kann nicht verkauft werden, muss aber aus dem Wald
Wegen der Corona-Pandemie kann das Holz nicht vermarktet werden. Nun muss es für 6,50 Euro je Festmeter aus dem Wald geschafft werden.
Rohstoffversorgung der Holzindustrie bleibt gesichert
Vor dem Hintergrund der beispiellosen Corona Krise hat die Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) die Einschätzung der Marktpartner in der Logistikkette erfasst. Das Ergebnis: die Akteure in der Holzbereitstellungskette bis zum verarbeitenden Werk rechnen nicht mit großen systematischen Versorgungsproblemen.
Wettlauf mit dem Borkenkäfer
Für die Forstarbeiter ist es ein Wettlauf mit der Zeit - und dem Borkenkäfer. Spätestens Ende April schwärmt er aus. Und findet reichlich Nahrung. Denn Sturmtief "Sabine" hat viel Schadholz im Wald hinterlassen.
Sturmholz schnell aus dem Wald schaffen
Die Lage ist angespannt. Hitze und Trockenheit setzen dem Wald seit mehreren Jahren stark zu. Anfang Februar hat Sturmtief "Sabine" Spuren hinterlassen. Und jetzt droht die nächste Gefahr. "Schadholz muss so schnell wie möglich aus dem Wald entfernt werden, um eine Massenvermehrung des Borkenkäfers zu vermeiden", sagt Luitpold Titzler, stellvertretender Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Cham, der sich mit seinem Appell an alle Waldbesitzer im Landkreis wendet.
Pandemie gefährdet Schadholzaufarbeitung
Schadholzsituation wird sich zuspitzen – mehrere Ad-hoc-Maßnahmen gefordert
Covid-19: Dringende Maßnahmen für die versorgungssichernde Wertschöpfungskette Holz nötig
Ein Dach über dem Kopf, Wärme und Energie im Haus sowie ausreichend Lebensmittel und Hygieneartikel - alles Dinge, die der Mensch in Krisenzeiten benötigt. Die österreichische Forst- und Holzwirtschaft mit ihren 172.000 Betrieben und 300.000 MitarbeiterInnen trägt mit ihren Produkten und Leistungen maßgeblich dazu bei, diese wesentlichen Grundbedürfnisse der Bevölkerung abzudecken.
Nach Borkenkäfer und Stürmen: Corona-Krise verschärft Situation der Forstwirtschaft
Trockene Sommer, Winterstürme und der Borkenkäfer. Als wäre die Forstwirtschaft nicht schon genug unter Druck lähmt die Corona-Krise nun auch noch Absatzmärkte für Holzprodukte.
Warum die Wälder in diesem Jahr noch mehr leiden werden
Im Landkreis könnte es die dreifache Menge Schadholz geben. Ein Schädling spielt dabei die Hauptrolle.
Corona: Auswirkungen auf den Holzmarkt
Die Zeichen im Wald stehen eigentlich gut, dass ein weiteres Dürrejahr ausbleibt und die Bäume besser gegen den Borkenkäfer gewappnet sind. Allerdings geht Corona nicht spurlos an den Betrieben vorbei
NABU fordert zum Tag des Waldes eine Neuausrichtung der Waldpolitik / Krüger: Urwaldähnliche Strukturen in Wirtschaftswäldern fördern
Zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März fordert der NABU eine grundlegende Neuausrichtung der Waldpolitik in Deutschland. Mit Blick auf den Klimawandel sei eine nachhaltige Strategie nötig, um den Waldumbau in Deutschland so voranzubringen, dass Ökosysteme tatsächlich naturnäher und damit anpassungsfähiger werden. Nur dann sind sie widerstandsfähiger bei Dürre und anderen Wetterextremen.
VogelsbergkreisErneut Katastrophenjahr im Forst
"Das Jahr 2019 war wie schon 2018 für die Mitglieder der Forstbetriebsvereinigung (FBV) Streitbachtal und alle Wald- besitzer erneut ein Katastrophenjahr." Das sagte Vorsitzender Wilhelm Wild jetzt im Rahmen der Jahreshauptversammlung im DGH Feldkrücken. Bedingt durch den zweiten trockenen Sommer in Folge habe es wieder einen massiven Borkenkäferbefall gegeben, der den Schadholzanfall steigen ließ, und das Eschentriebsterben sei weitergegangen. Damit sei ein enormer Preisverfall zum Ende des Jahres eingetreten. Zum Teil starben ganze Fichtenbestände durch Trockenheit und Borkenkäferbefall ab.
Forstbetriebsgemeinschaft schreibt 50-jährige Erfolgsgeschichte
„Der Käfer konnte nicht so schnell bohren, wie der Baum vertrocknet ist.“ Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) erinnert sich an extreme Witterungsfolgen. Anlass ist die Feier ihres 50-jähriges Bestehens.
Ganze Lausitzer Wälder brechen zusammen
Der Lausitzer Wald steht vor dem Kollaps. Dürren, Stürme und vor allem Borkenkäfer in Massen setzen den Beständen zu. Zeit zur Erholung haben sie nicht. Auch die Waldbesitzer leiden.
Klimawandel drückt die Holzpreise
Dürre und Hitze machten in den vergangenen beiden Jahren nicht nur vielen Menschen zu schaffen, sondern vor allem auch den Bäumen.
Wald im Klimawandel
Die forstlichen Bilanzen belegen es: Seit Anfang 2018 sind bundesweit 50 Millionen Kubikmeter Schadholz in den deutschen Wäldern angefallen. Allein in Bayern hat "Kalamitäten-Holz", wie es genannt wird, einen Anteil von 41 Prozent am gesamten Holzeinschlag in Bayern. Durch Dürre- und Sturmschäden sind in ganz Deutschland zudem mehr als 110.000 Hektar Wald verlorengegangen.
Borkenkäfer verursacht Rekordmenge an Schadholz
Sturmschäden und der vergangene Jahrhundertsommer haben dem Borkenkäfer ideale Bedingungen beschert. Die Folge sind Unmengen an Schadholz, die auf den Markt kommen. Für Experten sind das Folgen der Klimaerwärmung, die dem Wald noch mehr zusetzen werde.
Massive Schäden - Einsatz für die Wälder
Nationaler Waldgipfel auf Einladung von Bundesministerin Julia Klöckner - Diskussion über Maßnahmen
Im Wald stapelt sich das Schadholz: Die Forstleute drohen den Wettlauf gegen den Borkenkäfer zu verlieren
Es droht erneut eine massenhafte Vermehrung des Borkenkäfers im Bodenseekreis: In den Wäldern stapelt sich das gefällte Schadholz. Doch es fehlt die Kapazität, die Stämme aus dem Wald abzutransportieren, zu lagern und zu verarbeiten. Die Forstwirtschaft komme mit den Pflegemaßnahmen nicht mehr hinterher, heißt es aus dem Landratsamt Bodenseekreis. Die Situation sei katastrophal. Im Staatswald wird jetzt ein Kontaktgift gegen den Käfer eingesetzt.
Schäden in deutschen Wäldern größer als angenommen
In den deutschen Wäldern haben Trockenheit, Stürme und Käfer größere Schäden angerichtet als angenommen. Nach neuen Daten müssen 245 000 Hektar - eine Fläche, fast so groß wie das Saarland - statt der bisher ermittelten 180 000 Hektar aufgeforstet werden, wie das Bundesagrarministerium am Mittwoch mitteilte. Zu rechnen sei nach Daten der vergangenen beiden Jahre und Schätzungen für dieses Jahr mit 160 Millionen Kubikmetern Schadholz - bei einer Erhebung im Spätsommer 2019 waren 105 Millionen Kubikmeter errechnet worden. Besonders von Waldschäden betroffen sind demnach Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen.
Waldschäden in Deutschland stark zugenommen
Die Dürresommer haben drastische Folgen für die Bäume: Die Menge an Schadholz ist rapide angestiegen. In Brandenburg geht es den Wäldern besonders schlecht.
Waldschäden haben sich dramatisch verschlimmert
Deutschlands Wälder gehören auf die Intensivstation. Nach einem Bericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums haben sich die Schäden drastisch verschlechtert. Die Zukunft des deutschen Waldes sieht düster aus.
Dramatischer Zustand der Wälder - „Schadholz entfernen – und dann aufforsten“
Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft deutscher Waldbesitzerverbände, Hans-Georg von der Marwitz (CDU), fordert milliardenschwere Hilfen für die Forstbesitzer. Angesichts der Trockenheit befände sich der Wald in Deutschland in einem dramatischen Zustand, so von der Marwitz im Gespräch mit dieser Zeitung.er, will Milliardenhilfen.
185.000 Festmeter Schadholz durch Orkantief Sabine
Viel Wurf- und wenig Bruchholz. Anteiliger Schaden im Staats-wald gering. ThüringenForst warnt weiterhin vor Waldbetretung
Große Mengen Schadholz in Bayern angefallen
Wegen Trockenheit, Stürmen und Schädlingen wird in bayerischen Wäldern mit einer großen Menge Schadholz gerechnet.
Waldschäden werden immer schlimmer
Den deutschen Wäldern geht es schlecht. Für diese Aussage reicht oft ein Blick auf die Bäume. Jetzt gibt es aber auch Zahlen, die die dramatische Entwicklung aufzeigen.
Erschreckende Zahlen: Waldschäden haben drastisch zugenommen - Fast sieben Millionen Kubikmeter Schadholz
Die Schäden im deutschen Wald haben sich einem Zeitungsbericht zufolge drastisch verschlimmert. In vielen Bundesländern sei die Menge an Schadholz rapide angestiegen, berichtete die „Rheinische Post“ am Montag und berief sich dabei auf eine Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums an die Grünen.
Schadholz: Holztransporteure stoßen an Grenzen
Sturmschäden, Dürre, Waldbrände, Insektenbefall - deutschlandweit müssten 105 Millionen Festmeter Schadholz aus dem Forst herausgeholt werden. Als Brutstätte unter anderem für den Borkenkäfer bedroht es noch intakte Bereiche. Die Politik hat per Ausnahmegenehmigung das zulässige Gesamtgewicht für Holztransporte aus den Schadgebieten auf 44 Tonnen hoch gesetzt, in manchen Bundesländern ist die Kabotage indirekt freigegeben und das Sonntagsfahrverbot aufgehoben.
6,2 Millionen Festmeter Schadholz durch Sturm und Borkenkäfer in Sachsen
Dresden - Sachsens Waldbesitzer beklagen 6,2 Millionen Festmeter Schadholz, die in den zurückliegenden zwei Jahren entstanden sind.
Förderung der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung
Neues forstliches Förderprogramm WALDFÖPR2020 gestartet
Orkan Sabine hinterlässt 30.000 Festmeter Schadholz im Landkreis Lörrach
Auch die zweite Nacht mit starken Winden verläuft im Landkreis Lörrach eher glimpflich. Es gibt keine Verletzten. Schon jetzt ist deutlich, dass der Wald gelitten hat.
Schadholz nach Stürmen und Borkenkäfer-Plage
Nach den Borkenkäfer-Plagen der vergangenen Sommer und den letzten Winterstürmen stapelt sich in deutschen Wäldern das gefällte Schadholz. Zusätzlich droht jetzt eine erneute Borkenkäfer-Plage.