Schadholz Liveticker Deutschland:
Käferholz darf verbrannt werden
Waldbesitzer dürfen sogenanntes Schadholz im Wald beseitigen. Doch sie müssen Auflagen beachten. Was sagt die Feuerwehr dazu?
ThüringenForst: Rekordergebnis mit digitaler Holzvermessung
ThüringenForst hat mit dem fotooptischen Holzvermessungssystem sScale im vergangenen Jahr knapp 1,93 Millionen Festmeter Holz erfasst – so viel, wie noch nie. Das hochmoderne System, durch die dänische Firma Dralle A/S entwickelt, wurde 2009 erstmals in der Landesforstanstalt als Prototyp eingesetzt und dort mit weiteren Partnern zur Praxisreife entwickelt.
Holzmarkt ist nicht berechenbar
Silke Lanninger vom Amt für Waldwirtschaft und Revierleiter Martin Flach stellten dem Hornberger Gemeinderat am Dienstag den Natural- und Finanzplan des Stadtwaldes 2021 vor. Sie rechnen weiterhin mit Kalamitätsholz, Dürre und Schäden.
Wald bleibt weiter ein Sorgenkind
Mit einem Minus von gut 6100 Euro rechnet die Gemeinde Crottendorf 2021 bei der Bewirtschaftung des 67 Hektar großen Kommunalwaldes. Das geht aus dem kürzlich vom Rat beschlossenen Wirtschaftsplan für den Wald hervor.
Schlechte Nachrichten für Baumbestand und Holzmarkt
Auch das Jahr 2020 war kein gutes für den Bestwiger Forst. Revierförster Michael Eilinghoff erklärt, woran das liegt.
Patient Wald holt wieder Luft
Der Borkenkäfer hat 2020 weniger schlimm gewütet als befürchtet. Eine Lageerkundung im Forstbezirk Neustadt.
Der Preis für Fichte ist um zwei Drittel gesunken
Jeder dritte Baum in Mittelsachsen ist krank
Trockenheit, Sturm und Schneebruch: Ungefähr 185.000 Kubikmeter Schadholz sind 2020 aus heimischen Wäldern geschafft worden. Der Landkreis macht Druck und erlässt auch Bußgelder.
Kyffhäuserkreis: Mehr Bäume in den Wald als aus ihm heraus
Das Forstamt Sondershausen beseitigte im Jahr 2020 vor allem Gefahren und Schadholz und forstete Flächen mit 180.000 jungen Eichen auf
Im Limburger Stadtwald müssen viele Bäume gefällt werden
Der Einschlag im Limburger Stadtwald fällt aufgrund von Schädlingen und Pilzerkrankungen höher aus, als der Zuwachs.
Käferholz bleibt ein Problem
Den Verwaltungshaushaltsvollzug für das Jahr 2019 und den Wald-Bewirtschaftungsplan für das Haushaltsjahr 2021 stellten Fabian Kiefer und Armin Lohmeyer vom Kreisforstamt in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Alpirsbach vor.
Maintaler Wald kämpft ums Überleben: Zahlreiche Fällungen notwendig
Dem Maintaler Wald geht es schlecht. Das ist so weit nichts Neues, Trockenheit und Schädlinge setzen den Bäumen seit Jahren zu. Einen Einblick in den aktuellen Zustand des Waldes gibt der Rückblick, der zuletzt im Bauausschuss thematisiert wurde.
Viel Schadholz und geringere Ernte in Sachsens Wäldern
Die Holzernte in Sachsens Wäldern hat unter der Trockenheit und dem Befall von Borkenkäfern in diesem Jahr erheblich gelitten. Wie Renke Coordes vom Sachsenforst mitteilte, beläuft sich die Erntemenge im Staatsforst auf rund 1,3 Millionen Kubikmeter. Das sei rund ein Drittel weniger als in den Jahren 2018 und 2019, in denen je rund 1,9 Millionen Kubikmeter Holz geerntet wurden.
Deutlich geringere Holzernte im Staatswald
Die Holzernte in Sachsens Wäldern hat unter der Trockenheit und dem Befall von Borkenkäfern in diesem Jahr erheblich gelitten. Die Holzerntemenge im Staatswald des Freistaates Sachsen beläuft sich in diesem Jahr auf rund 1,3 Millionen Kubikmeter, wie Renke Coordes vom Staatsbetrieb Sachsenforst mitteilte. Das ist rund ein Drittel weniger als in den Jahren 2018 und 2019, in denen je rund 1,9 Millionen Kubikmeter Holz im Staatswald geerntet wurden.
Sorge um Stadtwald
In der letzten Sitzung des Jahres wurde den Mitgliedern des Licher Haupt- und Finanzausschusses der Waldwirtschaftsplan für das kommende Jahr präsentiert. Ulrich Gessner, der städtische Förster, stellte anhand von Bildern den Zustand des Licher Waldes vor.
Hiebsatz wird um ein Viertel reduziert
Auch in Wurmlingen sieht die Lage auf dem Holzmarkt nicht rosig aus.
Holzmarkt ist im Jahr 2020 extrem angespannt
Vor allem die Holzernte ist sehr teuer. Diese Kommune schließt das Forstjahr mit einem Minus ab.
Mehr als nur Holz
Der Betriebsplan für den Kippenheimer Forst für 2019 schließt mit einem Plus von 101 723 Euro ab. Grund für das unerwartet hohe Plus sind die Schadensfälle, die mehr Fällungen nötig machten als geplant. 2021 sind 71 000 Euro Minus eingeplant.
Der Zustand des Waldes ist erschreckend
Der Betriebsplan 2021 für den Friesenheimer Wald sieht ein weiteres Defizit in Höhe von 192.000 Euro vor. Einnahmen in Höhe von 466. 000 Euro stehen Ausgaben von 656 .000 Euro gegenüber. Die Gemeinde verfügt über eine forstliche Betriebsfläche von knapp 1425 Hektar. Damit ist sie reich an Wald, aber nicht an Geld, das sie aus dem Holzverkauf generiert. Der Holzmarkt liegt am Boden und der Wald gleich mit. Aufgrund von Trockenheit setzen dem Wald Frasskäfer zu. Im Jahr 2021 wird mit einer weiteren großen Käferentwicklung gerechnet.
Segebergs Bäume haben die Trockenheit gut überstanden
Mit einer Fläche von 40 Quadratkilometern ist der Segeberger Forst nach dem Sachsenwald der zweitgrößte Wald in Schleswig-Holstein.
Gegen den Trend: Schadholz in SH nimmt ab
Während in vielen Bundesländern die Menge an Schadholz zunimmt, sieht es in Schleswig-Holstein besser aus. Das liegt vor allem an Nord- und Ostsee.
Viel Schadholz und geringere Ernte in Sachsens Wäldern
Die Holzernte in Sachsens Wäldern hat unter der Trockenheit und dem Befall von Borkenkäfern in diesem Jahr erheblich gelitten. Wie Renke Coordes vom Sachsenforst mitteilte, beläuft sich die Erntemenge im Staatsforst auf rund 1,3 Millionen Kubikmeter. Das sei rund ein Drittel weniger als in den Jahren 2018 und 2019, in denen je rund 1,9 Millionen Kubikmeter Holz geerntet wurden.
Ziel ist mindestens eine „schwarze Null“
In der Sitzung des Gemeinderates Werbach war die aktuelle Situation des Waldes ein großes Thema, das in der Finanzplanung für das Forstwirtschaftsjahr 2021 gipfelte.
Auszahlung der Waldprämie hat begonnen
Die ersten Überweisungen sind auf dem Weg zu den Waldbesitzern. Die Einmalzahlung kann noch bis Ende Oktober 2021 online beantragt werden.
Schadholz: Aufarbeitung wird gefördert
Für Waldbesitzer besteht weiterhin die Möglichkeit, über die Förderrichtlinie „Nachhaltige Waldwirtschaft“, Teil F, finanzielle Unterstützung für die Aufarbeitung von Sturm- oder Käferholz aus dem Jahr 2020 zu bekommen. Das teilt das Landratsamt Ostalb mit.
Vorsicht, tote Baumkrone
Waldspaziergänge sind mit dem Beginn der kalten Jahreszeit gefährlicher geworden. Warum ist das so?
Land will Förderung für neue Wälder 2021 deutlich aufstocken
Das nordrhein-westfälische Umweltministerium will die Fördermittel für die Bewältigung der massiven Waldschäden im kommenden Jahr deutlich aufstocken. So sollen den Waldbauern für den Aufbau klimafester Mischwälder überwiegend aus Landesmitteln 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Die Gelder können im Rahmen der Extremwetter-Förderung abgerufen werden.
Wie Iphofen sich gegen den Klimawandel wehrt
Große Waldbesitzer wie die Stadt Iphofen spüren den Klimawandel besonders. Die vielen Hitzejahre haben Spuren hinterlassen. Viel Hoffnung gibt's gerade nicht, aber es gibt sie.
Straßensperrung in Altenberg aufgehoben
Der Sturm am Wochenende hat zwischen Altenberg und Hirschsprung erhebliche Schäden angerichtet. Das Schlimmste ist beseitigt.
Der Wald fährt hohe Verluste ein
Waren es in diesem Jahr noch 98.000 Euro, weist die Wald- und Forstwirtschaft Beverungen im Haushaltsplan 2021 ein Minus von 139.000 Euro auf.
Dürre und Borkenkäfer: Noch mehr Schäden in NRW-Wäldern
So legte die Menge an Schadholz 2020 nach Angaben der Bundesregierung NRW-weit auf 19,3 Millionen Kubikmeter zu, wie aus einer Bundestagsanfrage der FDP hervorgeht. Im Vorjahr waren es 15,8 Millionen Kubikmeter, 2018 nur 3,4 Millionen Kubikmeter Schadholz in NRW. Über die Anfrage hatte zuvor die «Neue Osnabrücker Zeitung»(Donnerstag) berichtet.
Borkenkäfer-Befall macht Wald zunichte
„Mein Freund der Baum ist tot…“, ein Lied von Alexandra aus dem Jahre 1968. Das Weihnachtslied „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter…“ - wie lange können wir es noch singen? Die Lage in unseren Tannen- beziehungsweise Fichtenwäldern ist schlecht.
Holz ist nicht gut genug für Deutschland, für China aber schon
18.000 Festmeter wurden bereits auf dem Blasheimer Markt verladen. Die Holzpreise sind so niedrig, dass sich die Transportkosten nach Fernost rechnen.
Dürre und Borkenkäfer: So groß sind die Schäden in den Wäldern
Dürre und Schädlinge hinterlassen immer deutlichere Spuren in den deutschen Wäldern: In diesem Jahr wird voraussichtlich eine riesige Menge Schadholz anfallen, die aus den Wäldern entfernt werden muss. Wie die Bundesregierung auf Anfrage der FDP mitteilt, steigt die Menge an sogenanntem Schadholz in diesem Jahr voraussichtlich auf 72,5 Millionen Kubikmeter.
Schlechte Nachrichten aus dem Wald
Wir hätten Ihnen gern bessere Nachrichten mitgebracht." Mit diesen Worten eröffnete Klaus Behr vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kitzingen in der Volkacher Stadtratssitzung seinen gut halbstündigen Vortrag zum Jahresbetriebsplan über den Stadtwald.
Preise, Prämie und Co.: was Waldbesitzer wissen sollten
Im Monat November widmeten wir uns unter anderem dem deutschen Wald. Warum trotz steigender Holzpreise Waldbesitzer leer ausgehen und welche Investitionszuschüsse für Waldbesitzer zur Verfügung stehen, fassen wir Ihnen zusammen.
Der Stockacher Stadtwald leidet, das Jahr endet vermutlich mit Verlusten – aber es gibt einen Lichtblick
Das Jahr 2020 war für den Stockacher Stadtwald kein gutes: Das Wetter und Borkenkäfer schwächten die Bäume, Corona verhinderte zudem im Frühjahr die Setzung neuer Bäume. Aber immerhin der Holzmarkt erholt sich mittlerweile.
Trockenheit und Borkenkäfer setzen Dahlemer Gemeindewald zu
Erstmals seit 1991, dem Sturmjahr mit Vivian und Wiebke, ist die Holzwirtschaft im rund 3000 Hektar großen Gemeindewald von Dahlem wieder in die roten Zahlen gerutscht. Ein Minus von rund 300 000 Euro legt der Landesbetrieb Wald und Holz bei der Planung des Wirtschaftsergebnisses für 2021 zugrunde. Dennoch gab es viel Lob für Dahlems Gemeindeförster Ditmar Krumpen.
„Wir befinden uns im Katastrophenmodus“: Immendinger Gemeindeforst bringt trotz dramatischer Situation noch Gewinn
Die Betreuung des Daimler-Privatwaldes und das Immendinger Nassholzlager bescheren einen Gewinn von rund 30.000 Euro. Dem Wald geht es dagegen immer schlechter – er braucht dringend mehr Wasser.
Bundesrat will Holzeinschlag per Verordnung reduzieren
Schadholz überflutet den Holzmarkt. Darum will der Bundesrat den Einschlag von Fichten beschränken.
Holzwirtschaft in der Krise
Holzunternehmer Nils Redde geht in der Corona Krise neue Wege. Um das viele Borkenkäfer-Schadholz abzuarbeiten arbeitet er mit kleinen Tischlereien und Betrieben zusammen, die mittels mobiler Sägewerke Schadholz zuschneiden und noch verarbeiten können.
5000 Eichen für das Hohe Holz
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Landeschef Reiner Haseloff griffen zum Spaten, um im Hohen Holz symbolisch Bäume zu setzen.
Der Wald ist mehr als Gewinn und Verlust
Burladingen gehört zu den Top-Five in Baden-Württemberg, wenn es um Waldbesitz ausgedrückt in Hektar geht. Nur wenige Städte oder Privatwaldbesitzer haben mehr.
Waldprämie: So viel gibt es und so wird sie beantragt
Die Nachhaltigkeitsprämie von 500 Mio. Euro steht Waldbesitzern ab Freitag, dem 20. November 2020, zur Verfügung. Wenn Sie mindestens einen Hektar Waldfläche besitzen, können Sie 100 Euro oder sogar 120 Euro pro Hektar als Bundeswaldprämie erhalten.
Ohne die Windkraft gäbe es ein deutliches Minus
Unser Wald hat momentan schwere Zeiten zu überstehen“, erklärte Bürgermeister Rohm bei der Gemeinderatssitzung am Montag.
Schnittholz das neue Klopapier? Holzmarkt setzt HPE-Sektor unter Druck
Die Holzpackmittelbranche habe derzeit mit einer besonderen Situation auf dem Holzmarkt zu kämpfen, warnt Marcus Kirschner, Geschäftsführer des Bundesverbands Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. „Bezahlbares Holz in guter Qualität wird immer knapper.“ Erste Unternehmen berichten von Lieferausfällen für bestimmte Sorten.
Die Problemlage im Ortenauer Wald ist vielfältig
Auch in der Ortenau sind zahlreiche Bäume geschädigt. Im Schnitt steht der Wald in der Region aber besser da als anderswo im Land, weil er zu je 50 Prozent aus Nadel- und Laubbäumen besteht.
Thüringer Wald in höchster Not: SO will der Freistaat die Wälder in Thüringen retten
Der Thüringer Wald schreit schon seit Jahren nach Hilfe. Doch die Lage spitzt sich nun mehr und mehr zu.
Stadtwald steckt im Klimastress: Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen aus dem Forst um 110 000 Euro
Der Hiebplan, angelegt auf fünf Jahre, ist bereits nach vier Jahren erfüllt, die Forstmitarbeiter müssen so viel Schadholz aus dem Wald holen, dass für andere Aufgaben kaum noch Zeit bleibt: Der Klimawandel macht sich im Stadtwald von Markdorf bemerkbar. Und damit auch in der Stadtkasse. Denn aufgrund drastisch gesunkener Holzpreise übersteigen die Ausgaben die erwrteten Einnahmen im Forstbereich.
Steißlinger Gemeindewald macht den Förstern Sorgen
Trockenheit, Stürme und Borkenkäfer setzen Steißlingens Forst arg zu. Im Gemeinderat ziehen Experten Zwischenbilanz.
20 Millionen Euro Zuschuss an die Landesforstanstalt
Die Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern wird 20 Millionen Euro aus der Initiative «Unser Wald in MV» erhalten. Der Betrag soll als Zuschuss unter anderem in die Waldmehrung fließen, wie Umweltminister Till Backhaus (SPD) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in Schwerin mitteilte.
Ertrag aus Gengenbachs Stadtwald 2019 deutlich unter Plan
Der Gengenbacher Stadtwald warf 2019 anstatt kalkulierter 120.000 Euro weniger als die Hälfte ab. Revierförster Peter Zink erwartet aber für dieses und nächstes Jahr wieder bessere Zahlen.
Andernacher Hafen ist Umschlagplatz: Käferschadholz reist ins ferne Asien
Klimawandel, extreme Temperaturen und enorme Trockenheit setzen den Wäldern zu und schwächen insbesondere Nadelholzbäume, die von Borkenkäfern und anderen Schädlingen befallen werden. Um den Schaden einzudämmen, müssen die vom Käfer befallenen Bäume, von denen Gefahr für noch gesunde Nadelhölzer ausgeht, früher geschlagen und umgehend aus dem Wald geschafft werden.
Spessart positive Ausnahme: "Das gallische Dorf unter den Wäldern"
Dem Wald im hessischen Spessart geht es vergleichsweise gut. Das sagt Christian Münch, er ist Leiter im Forstamt Jossgrund. Elf Revierförstereien gehören zu seinem Bereich. Den Käferbefall an den Fichten konnten er und seine rund 60 Mitarbeiter in diesem Jahr in den Griff bekommen.
Naturschutzinitiative fordert eine ökologische Waldwende
Die extrem niederschlagsarmen Hitzeperioden in den Jahren 2018 und 2019 haben bekanntermaßen zu großflächigen Trockenschäden vor allem in Nadelholzbeständen (Fichte) geführt. In der Folge kam es dann zu flächigem Borkenkäferbefall und Absterben der Bäume sowie zu einer Entblößung, also der Entwaldung der Forstflächen durch kahlschlag-ähnliche Räumung des Schadholzes.
Sachsenforst lässt „Wald von morgen“ anlegen
Es ist ein sichtbarer, wenn auch vergleichsweise kleiner Beleg dafür, wie angespannt die Situation in sächsischen Wäldern ist. Im Vergleich liegen die Schäden durch Borkenkäfer gut 10 Prozent über denen des Rekordjahres 2019. Und: Seit Oktober 2017 sind fast 8,5 Mio m³ Schadholz in den Wäldern Sachsens angefallen. Ein Großteil geht auf die Kappe des Borkenkäfers, der Rest ist Sturm- und Schneebruch geschuldet.
Koalition streitet über Kriterien für die Waldprämie
Eigentlich hatte sich die Koalition auf eine einmalige Flächenprämie für Waldbesitzer für 2021 geeinigt. Doch der Streit über die Kriterien für den Bezug hält an.
Klimawandel setzt Agrargemeinschaften im Außerfern zu
Die Fichte verabschiedet sich in niedrig gelegenen Regionen großflächig. Die Kosten der Schadholzbringung sind weit höher als die Einnahmen daraus.
Lawinenverbauung: Schutz für Verda in Abtei wieder aufgebaut
In diesen Wochen werden im Auftrag des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost die Arbeiten zur Wiederinstandsetzung der Lawinenverbauung in Abtei-Verda für dieses Jahr abgeschlossen.
500 Mio. Euro Waldprämien werden bald ausgezahlt
Der Bundestag hat heute eine der Voraussetzungen für die Auszahlung der Waldprämien aus dem Corona-Konjunkturpaket geschaffen. Jetzt muss noch eine Richtlinie für die Antragstellung veröffentlicht werden – dann stehen Waldbesitzern 500 Mio. Euro zur Verfügung.
Waldprämien müssen endlich auf den Weg gebracht werden
Rechtliche Voraussetzungen für schnelle Auszahlung sind geschaffen - Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag eine Änderung im Siebten Buch Sozialgesetzbuch beschlossen, mit der Anträge auf waldflächenbezogene Prämien aus dem Corona-Konjunkturpaket schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden können.
BORKENKÄFER: 25 PROZENT WENIGER SCHADHOLZ IM VERGLEICH ZU 2019
Positives Fazit der Bayerischen Staatsforsten zur diesjährigen Borkenkäfer-Saison: von Mai bis Oktober gab es ein Viertel weniger Schadholz als im selben Zeitraum 2019. In diesem Jahr habe es mehr geregnet, es sei etwas kühler gewesen und die vorhandenen Schäden seien schneller beseitigt worden, so die Staatsforsten.
Schadholz-Beräumung belastet die Waldwege um Kranichfeld
Im Revier von Förster Ronald Schäfer um Kranichfeld und Hohenfelden haben Borkenkäfer und Dürre auch viele starke Altbäume zerstört.
Der Wald, das Abfallholz und seine Verwertung
Nicht nur die spannenden Vortragsthemen, sondern auch der Austausch zwischen den Branchenvertretern machen den Reiz der Veranstaltung aus“, so Dieter Uffmann, Vorstandsvorsitzender des BAV, in seiner Begrüßung. Auch zeige der Altholztag, dass die Durchführung von Präsenzveranstaltungen mit entsprechenden strengen Hygienekonzepten möglich sei. „Vor diesem Hintergrund freuen wir uns in diesem Jahr besonders über den großen Zuspruch aus der Branche.
Schadholzaufkommen in Bayern und Sachsen-Anhalt reduziert
Dürre und Schädlinge Schadholzaufkommen in Bayern und Sachsen-Anhalt reduziert - In den Wäldern Sachsen-Anhalts fallen in diesem Jahr nach Schätzung des Agrarministeriums weniger Bäume Schädlingen und dem Extremwetter zum Opfer als im Vorjahr.
Bayernweit 25 Prozent weniger Schäden als 2019
Die Bayerischen Staatsforsten verzeichnen für die Borkenkäfer-Saison 2020 (Mai – Oktober) 25 Prozent weniger borkenkäferbedingtes Schadholz als im selben Zeitraum des Vorjahres. Während 2020 bayernweit 848.000 Festmeter (fm) Borkenkäferholz anfielen, waren es 2019 noch 1.143.000 fm.
Arbeiter forsten nach Sturmtief in Halblech auf
2200 junge Bäume pflanzt derzeit Forstunternehmer Matthias Tschabi mit seinem Team hoch über dem Halblechtal. Denn das Sturmtief „Sabine“ hatte im vergangenen Februar am Görgleck mit großer Wucht einen mittelalten Fichtenbestand von der Größe eines Fußballfeldes umgeworfen. Die Aufarbeitung des Schadholzes lief bis in den Sommer hinein. Ein Bild der Lage hat sich jetzt Halblechs Bürgermeister Johann Gschwill (CSU) gemacht.
Weniger Schadholz in Sachsen-Anhalt
l In den Wäldern Sachsen-Anhalts fallen in diesem Jahr nach Schätzung des Agrarministeriums weniger Bäume Schädlingen und dem Extremwetter zum Opfer als im Vorjahr. Die Landesregierung rechnet für 2020 mit rund drei Millionen Kubikmetern Schadholz, wie das Umweltministerium mitteilte.
Bundesratsinitiative zum "Forstschäden-Ausgleichsgesetz" auf den Weg gebracht
Mit dem Ziel einer stärkeren Unterstützung der krisengeplagten Waldwirtschaft in Deutschland hat die nordrhein-westfälische Landesregierung gestern eine Bundesratsinitiative zur Aktivierung des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes auf den Weg gebracht.
Flächenprämie für Waldeigentümer ist einmaliges Helikoptergeld
Die FDP zieht einen gezielten staatlichen Ankauf von Schadholz einer einmaligen Geldzahlung für Waldbesitzer vor.
Flächenprämie für Waldbesitzer wird keine Wirkung haben
Die FDP-Bundestagsfraktion kritisiert die von der Bundesregierung geplante Flächenprämie für Waldeigentümer scharf. Dies sei einmaliges Helikoptergeld, dessen Wirkung verpuffen werde. Stattdessen fordern die Freien Demokraten eine zielgenaue Unterstützung der Waldbesitzer durch einen staatlichen Ankauf von Schadholz zur Sicherung der Liquidität von Waldeigentümern.
Borkenkäfer bleiben Problem
Fichtenborkenkäfer und Trockenheit haben auch dieses Jahr dem 50 Hektar großen Kommunalwald der Töpferstadt zugesetzt. Das betrifft vor allem das Waldgebiet entlang der Langenchursdorfer Straße. "Seit vergangenem Jahr musste hier nach und nach der gesamte Fichtenbestand entfernt werden", sagt Bürgermeister Bernd Pohlers (Freie Wähler). Von dem Holz des Kommunalwaldes verspricht sich der Rathauschef keine Einnahmen für die Stadtkasse. "Die Holzpreise sind im Keller. Gewinn lässt sich mit dem Schadholz kaum noch erzielen. Es bleibt abzuwarten, ob die Holzpreise nächstes Jahr noch weiter sinken werden", sagt er.
Landratsamt: Waldbesitzer im Ostalbkreis sollten finanzielle Unterstützung beantragen
Durch die Verwaltungsvorschrift „Nachhaltige Waldwirtschaft“ sollen Waldbesitzer gefördert werden. Das Land stellt zur Schadensbewältigung nahezu 30 Millionen Euro jährlich bereit.
Wie das Land seine Wälder retten will
ens Dedow kann aus dem Antlitz seiner Bäume lesen, wie andere aus einem Buch. Schon seit Jahren erzählen die ihm wenig Gutes. Viele sind ganz verstummt.
Keine Ruhe nach dem Sturm
Im November 2019 zog in den Morgenstunden ein heftiger Föhnsturm durchs Hintersteiner Tal und verursachte Schäden schwerpunktmäßig in den Schutzwäldern zwischen der Möslealpe und dem Wanderweg zur Schwarzenberghütte. Der Sturm war so stark, dass neben zahlreichen Fichten auch Weißtannen und Buchen geworfen oder abgebrochen wurden. Insgesamt sind mehrere Tausend Festmeter an Schadholz innerhalb weniger Stunden im Staatswald und angrenzendem Privatwald angefallen. „Ich war richtig schockiert, als ich die ersten Bilder von Revierleiter Rainer Ruf bekommen habe, die er vom Hang gegenüber der Hubertuskapelle aus am Nachmittag gemacht hatte“, schaut Jann Oetting zurück.
Viel Schadholz im Hünfelder Stadtwald: Das sind die Ursachen - Hypothek für kommende Jahre?
Die Bewirtschaftung des Stadtwaldes der Stadt Hünfeld mit einer Fläche von über 700 Hektar hat im vergangenen Jahr zu einem Überschuss von 33 773 Euro geführt – eine Zahl, die in normalen Jahren dem Stadtkämmerer Freude bereiten dürfte.
Holzmarktlage: Förster ist „verhalten optimistisch“
FBG Zell ließ sich informieren: Preise für Schadholz sind im Keller, die für Frischholz werden derzeit verhandelt. Ein Wintersturm würde alle Planungen allerdings wieder zunichte machen.
Borkenkäfer: 700 Festmeter Schadholz müssen aus Stadtwald
Meerane rechnet wegen Trockenheit und Käfern mit Verlustgeschäft. Lösung: Umbau zu klimaangepassten Mischwäldern.
DRAMATISCHE ZAHLEN! SO SCHLIMM STEHT ES UM FREIBERGS WÄLDER
Mit dem Titel Waldhauptstadt durfte sich Freiberg 2013 schmücken. Verliehen wurde er von der Waldschutz-Organisation PEFC, weil die Bergstadt ihre Waldflächen nachhaltig bewirtschaftet. Doch 60 Prozent der rund 934 Hektar Wald, die Freiberg besitzt, sind Fichtenwälder. Das stürzt die Waldhauptstadt mehr und mehr in die Krise.
Deutsche Bäume in Not
Deutschlands Wäldern geht es seit Jahren schlecht, weil es zu wenig regnet. Zuletzt hat sich die Lage in vielen Regionen weiter verschlechtert. Die Natur leidet - für Waldbesitzer auch ein finanzielles Desaster.
Bayerische Staatsforsten tief in roten Zahlen
Nach großen Waldschäden durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer in den vergangenen Jahren stehen die Bayerischen Staatsforsten tief in den roten Zahlen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr beläuft sich der Nettoverlust auf 80 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag in München bekannt gab. Im kommenden Jahr erwartet der Vorstand noch schlechtere Zahlen.
Klöckner verspricht Waldbauern 1,5 Milliarden fürs Aufforsten
Borkenkäfer haben bis zu 90 Prozent der Wälder in Teilen Oberfrankens zerfressen. Bei einem Besuch in der Brennpunkt-Region versprach Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner finanzielle Hilfen. Die Waldbauern fordern nun konkrete Taten.
Dank an Abiturienten aus Großengottern für Aufräumaktion
24 Abiturienten aus Großengottern bekamen 200 Euro von der Laubgenossenschaft Oberdorla, weil sie im Wald Platz für junge Bäume schafften.
Naturverjüngung und Umgang mit Schadholz
as Waldstück "Gänheimer Niederholz" hatten sich der Arnsteiner Förster Christoph Hamann und der städtische Forstmeister Phillip Theobald für den herbstlichen Waldbegang des Arnsteiner Forstausschusses ausgesucht. Die beiden wollten dort die Chancen und Probleme des Stadtwaldes aufzeigen.
Holzfäller ziehen mit Hightech durch den Wald
Die Aussage ist endgültig: "Der Baum muss weg." Als Revierförster Jörg Pfeiffer und Kreisforstamtsleiter Martin Rüter im Kocherwald an einer markierten Eiche stehen bleiben, sind drei Waldarbeiter und Rückeunternehmer Dominik Schulz schon vorbereitet. Der rund 15 Meter hohe Baum, dessen Krone kahl ist und tote, weißgraue Äste aufweist, ist eine Gefahr für Waldspaziergänger. Ein Waldarbeiter macht mit der Motorsäge einen Fluchtweg ins Unterholz frei, ein anderer sägt einen Fallkerb aus dem
Waldbesitzer warten vergeblich auf Fördergeld vom Bund
Der Wald leidet unter Dürre, die Schäden sind immens. Die Bundesregierung wollte die Waldbesitzer unterstützen. Doch die Eigentümer warten seit Monaten vergeblich darauf, Geld beantragen zu können.
Borkenkäfer: Die Lage bleibt extrem angespannt
Die Situation in den sächsischen Wäldern bleibt angespannt. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum liegen die Schäden durch Borkenkäfer derzeit gut 10 Prozent über denjenigen des bisherigen Rekordjahres 2019. Seit Oktober 2017 sind damit fast 8,5 Millionen Kubikmeter Schadholz in den Wäldern Sachsens angefallen. Rund die Hälfte davon entfällt auf Schäden durch Borkenkäfer, der Rest auf Sturm- und Schneebruchschäden. Über 56.000 Hektar Wald – und damit mehr als 10 Prozent der Gesamtwaldfläche – wurden geschädigt.
Sachsen-Anhalt unterstützt Beräumung und Umbau im Privatwald
Sachsen-Anhalts Agrarministerin Dalbert betont, dass das Land die Waldbesitzer bei der Räumung der Forste und der Wiederaufforstung intensiv unterstütze.
Borkenkäfer: Schon 12 Millionen Kubikmeter Schadholz in 2020
Die Borkenkäferplage setzt den Dürre und Sturm geplagten Wäldern in Nordrhein-Westfalen weiter zu. An diesem Freitag (2. Oktober 2020) veröffentliche das Umweltministerium in Düsseldorf neue Zahlen zum Schadholz. „Wir erleben gerade Waldschäden in nie da gewesenem Ausmaß“, klagte Ministerin Ursula Heinen-Esser (CDU).
1600 Festmeter Schadholz sind dann mal weg
Von Neckarelz aus machten sich am Mittwoch rund 1600 Festmeter Schadholz auf den Verwertungsweg - Überangebot und Preisverfall
Kahlschlag in der Fröhne
In dem Wald haben Stürme und der Borkenkäfer großen Schaden angerichtet. Deshalb ist Schnelligkeit gefragt.
Dem Wald geht es richtig schlecht
Der Sommer ist vorüber, der Forst zieht Bilanz, und die Bilanz ist verheerend – auch in Albstadt sind die Folgen von drei heißen, trockenen Sommern in Folge nicht mehr zu übersehen. Vom Geldbeutel ganz zu schweigen.
Schäden durch Borkenkäfer in Sachsen auf Rekordniveau
Die Schäden durch den Borkenkäfer in Sachsens Wäldern sind im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gestiegen. Wie Forstminister Wolfram Günther (Grüne) mitteilte, sind damit seit Oktober 2017 fast 8,5 Millionen Kubikmeter an Schadholz angefallen. Rund die Hälfte davon entfalle auf Schäden durch Borkenkäfer, der Rest auf Sturm- und Schneebruchschäden. Mehr als 56.000 Hektar Wald, und damit mehr als zehn Prozent der Gesamtwaldfläche, seien damit geschädigt, so Günther.
2. Break-Bulk-Schiff nach China
Ende September wurde ein zweites Break-Bulk-Schiff mit Fichtenrundholz für China im Hafen Nordenham beladen. Am 28. September verließ die SE Kelly den Hafen in Richtung China.
Wald in Sachsen erheblich geschädigt
Mehr als zehn Prozent der Waldfläche in Sachsen ist Wetterkapriolen oder Schädlingen zum Opfer gefallen. Vor allem der Borkenkäfer macht der Forstwirtschaft immer mehr zu schaffen: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegen die Schäden durch den Schädling derzeit gut zehn Prozent über denjenigen des bisherigen Rekordjahres 2019, wie das sächsische Forstministerium am Mittwoch mitteilte. Seit Oktober 2017 seien fast 8,5 Millionen Kubikmeter Schadholz in den Wäldern Sachsens angefallen.
Waldsterben in Sachsen-Anhalt: Waldbesitzer suchen Hilfe
Die Waldbesitzer in Sachsen-Anhalt suchen Hilfe gegen das Waldsterben und seine Folgen. "Es wird nicht mehr lange dauern, da gibt es keine Fichten mehr", sagte der Geschäftsführer des Waldbesitzerverbands Sachsen-Anhalt, Ehlert Natzke, in Magdeburg. Die Wälder seien teilweise stark geschwächt. Ihnen setzten Trockenheit, Stürme und Insektenbefall zu. Der Erhalt der Wälder sei sehr kostenintensiv, so Natzke.
Wegen Borkenkäfer-Plage: NRW exportiert riesige Mengen Holz
Ausfuhrmenge ist im ersten Halbjahr 2020 um mehr als 50% gestiegen. Das meiste Holz geht nach China, der Transport ist teuer.
Friedrichsdorfer Förster: "Ich schlage keinen Baum, wenn ich nicht muss"
Dem Wald soll nur so viel Holz entnommen werden, wie nachwächst. Das fordert das Nachhaltigkeitsprinzip. "Aber mit dem Schadholz werden sich die Zahlen signifikant ändern", sagte Revierförster Philipp Gerhardt von Hessen-Forst. Vor allem Fichten mussten wegen Trockenheit und Borkenkäferbefalls gefällt werden. Am Tag der Nachhaltigkeit führte der Förster gemeinsam mit seiner Kollegin Mandy Gantz vom Forstamt Königstein, durch einen Teil des rund 200 Hektar großen Friedrichsdorfer Spießwalds.
Bamberger Waldbauern fordern Hilfe von der Politik
Die Waldbauern im Landkreis Bamberg sind verzweifelt. Trockenheit und Käferbefall machen dem Wald zu schaffen. Und bei den Forstämtern fehlt es an Geld und Personal. Jetzt fordern die Waldbauern Hilfe von der Politik.
Unterstützung für Sachsens Waldbesitzer bei Borkenkäferbekämpfung
Das sieht eine neue Förderrichtlinie mit vereinfachten Verfahren vor, wie das Umweltministerium am Mittwoch mitteilte. Unter anderem gibt es mehr Geld für die Entrindung und die Aufarbeitung von Schadholz.
Österreichs Land- und Forstwirtschaft könnte auf fossile Kraftstoffe verzichten
Die Land- und Forstwirtschaft benötigt große Mengen an Energie: Der Verbrauch von fossilem Diesel und Erdgas in diesem Sektor ist für etwa 1,1 Prozent der gesamten österreichischen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Gleichzeitig fallen aber in der Forstwirtschaft auch große Mengen von Schadholz und biogenen Reststoffen an, die zwar für eine stoffliche Verwertung ungeeignet sind, aus denen aber erneuerbare Energieträger wie Biodiesel oder Biogas hergestellt werden können. An der TU Wien forscht man seit Jahren an Methoden, biogene Roh- und Reststoffe auf umweltfreundliche Weise zu nutzen.
Viel mehr Bäume in Südwestfalen gefällt
Im vergangenen Jahr ist in unseren Wäldern fast nur trockenes und vom Käfer befallenes Nadelholz geschlagen worden. Fast das gesamte Fichtenholz war beschädigt.
Deutlich mehr Nadelbäume in NRW gefällt
In den Wäldern Nordrhein-Westfalens haben die Schäden durch Trockenheit und Borkenkäfer 2019 für deutlich mehr gefällte Bäume gesorgt.
Förderung für nachhaltige Waldbewirtschaftung genehmigt
Die Landesregierung hat heute Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Werte der Wälder genehmigt. Das Ziel dieser Förderung ist laut Südtirols Land- und Forstwirtschaftslandesrat, den gesamten Wald im privaten und öffentlichen Besitz in seinen Funktionen nachhaltig zu erhalten, zu schützen und zu pflegen: “Denn Schadholz kann ein Risiko für die Effizienz der Waldökosysteme darstellen.”
Klage gegen Hessen wegen angeblicher Verstöße gegen Kartellrecht
Eine eigens gegründete «ASG 4 - Ausgleichsgesellschaft für die Sägeindustrie Hessen GmbH» habe die Forderungen von 21 Sägewerken aufgekauft, um gebündelt klagen zu können, teilte das Umweltministerium am Montag in Wiesbaden mit.
Das wachsende „Wasser-Problem“
Die Wälder leiden, das Schadholz türmt sich, die Böden dürsten und Trinkwasser-Notstände in Gemeinden weisen die Richtung: Eine vorläufige Bilanz der Trockenheit, die trotz frischem Regen nicht vergehen will.
Gewerkschaft fordert mehr Forstpersonal für die Lausitz
Die Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) fordert eine Aufstockung des Forstpersonals in der Lausitz. Der Grund dafür ist laut Gewerkschaft der hohe Bestand an Schadholz in den Brandenburger Wäldern und die Notwendigkeit eines "klimagerechten Umbaus der Wälder".
Klimageschädigter Wald: Mehr Forstpersonal im Kreis Ansbach gefordert - 26,5 Millionen Kubikmeter Schadholz in Bayerns Wäldern
Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Landkreis Ansbach.
Forstminister: Heimischer Wald braucht andere Baumarten
Baden-Württembergs Forstminister Peter Hauk (CDU) hat im Landtag für den Einsatz neuer Baumarten in den heimischen Wäldern geworben. Hitze, Trockenheit und massiver Borkenkäfer-Befall hätten zu einer katastrophalen Situation geführt.
Wir verschenken unser Holz": In Steinfeld sterben die Fichten weg
Deutlich mehr Schatten als Licht: So stellt sich die aktuelle Situation im Steinfelder Gemeindewald dar.
Hilfe für Waldbesitzer
Das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR) hat die neue Verwaltungsvorschrift zur Förderung von Waldbesitzern veröffentlicht und möchte damit Waldbesitzer in Zeiten von Dürre, Sturm und Schädlingen bestmöglich zu unterstützen.
Schadholz einfach liegen lassen oder aufarbeiten?
Der Umgang mit Schadholzflächen ist umstritten. Oft wird das abgestorbene Holz entfernt. Dabei könnte es das Ökosystem Wald positiv beeinflussen, erklärt Dr. Simon Thorn von der Uni Würzburg.
Sicherheitsrisiko durch Borkenkäfer: Bäume drohen umzustürzen
Die vom Borkenkäfer geschädigten Wälder drohen zu einem Sicherheitsrisiko zu werden. Das sagte Forstminister Peter Hauk (CDU) am Dienstag bei einer Waldbegehung im Landkreis Waldshut.
Stark sinkende Rundholzpreise
In Tschechien sind die Fichtenrundholz-Preise im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 10 bis 17% gefallen. Fichte III, AB, liegt laut dem tschechischen Statistikamt (CZSO) unter 50 €/fm und das Sortiment Fichte III, D, unter 30 €/fm
Waldbesitzer: Bundeswehr muss im Borkenkäfer-Kampf helfen
Im verzweifelten Kampf gegen den Borkenkäfer muss nach Ansicht der Forstkammer notfalls die Bundeswehr ausrücken, um befallene Bäume zu markieren und zu entrinden. "In Rheinland-Pfalz helfen Soldaten bei der Suche der Borkenkäferbäume", sagte Kammer-Geschäftsführer Jerg Hilt der Deutschen Presse-Agentur. "Auch in Baden-Württemberg muss die Politik den Waldbesitzern helfen, um die weitere Ausbreitung des Borkenkäfers zu bremsen."
100 Harvester sind bei der Holzernte in Thüringer Wäldern im Einsatz
Bei der Holzernte greift Thüringen auch auf Hilfe aus den Nachbarländern zurück. Der Holzpreis ist durch das Überangebot nach wie vor extrem niedrig.
Borkenkäfer vermehrt sich vor allem im Frankenwald
Wegen des feuchten und kühlen Frühjahrs ist die befürchtete neuerliche Borkenkäferplage im Süden Bayerns ausgeblieben – doch in Teilen Frankens und im Bayerischen Wald haben sich die Schädlinge stark vermehrt.
Klimanotstand in bayerischen Wäldern
Die IG BAU schlägt Alarm: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Wie man sich als Besucher im Wald verhalten sollte, um nicht noch größere Schäden zu verursachen, erklärt der Deutsche Jagdverband.
Waldschäden: Mehr Forstpersonal im AK-Land gefordert
Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Landkreis Altenkirchen.
Dem Sommerregen sei Dank: Wald einigermaßen in Schuss
Dem deutschen Wald geht es zunehmend schlecht. Die Zahlen sind alarmierend: 245 000 Hektar gelten nach aktuellen Angaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft als zerstört. 160 Millionen Kubikmeter Schadholz seien angefallen, allein in Bayern seien es 26,5 Millionen, so die IG Bauen-Agrar-Umwelt in einer Pressemitteilung. Das ZDF zitierte Experten, die schätzten, dass bis Ende dieses Jahres in Deutschland eine Waldfläche von 400 000 Hektar als unwiederbringlich verloren sei.
Jetzt bröselt auch der Schutzwald
Der Borkenkäfer wütet - nicht nur im Pressecker und Stadtsteinacher Forst. Schnelles Handeln ist angesagt. Der Freistaat Bayern hat deshalb seinen Zuschuss für den Holzeinschlag verdreifacht.
Hilfe, der Borkenkäfer fliegt
Der Wald bekommt Löcher. Im Grün bilden sich braune Inseln abgestorbener Bäume - das Werk des Borkenkäfers, der sich extrem vermehrt. Das Holz muss raus. Aber wohin mit dem Schadholz beim Überangebot auf dem Markt? Professionelle Hilfe bieten vogtländische Forstgemeinschaften an.
Kirchberger Autohaus will einen Wald anpflanzen
Der Borkenkäfer hat auch dem knapp 30 Hektar großen Kommunalwald der Stadt Kirchberg schlimm zugesetzt. Um die Schäden zu beseitigen und weitere zu verhindern, machen sich umfangreichen Fällarbeiten erforderlich. Holger Buchta, zuständiger Revierförster des Staatsbetriebes Sachsenforst für das Betreuungswaldrevier Wildenfels, geht in einer ersten Schätzung von rund 500 Festmetern Schadholz aus. "Das entspricht etwa 20 Lkw-Ladungen. Ich befürchte allerdings, dass es noch mehr werden könnte - möglicherweise bis zur doppelten Menge", sagte er.
Statistik: Trockenheit schadet dem Wald
In den vergangenen Jahren wurden immer mehr geschädigte Bäume gefällt. Der Anteil von Bäumen mit deutlichen Kronenverlichtungen steigt an.
Klimageschädigter Wald: Mehr Forstpersonal gefordert
Kreis Olpe. Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Kreis Olpe.
Brandenburg bevorzugt externe Firmen statt eigene Forstleute
Für die aktuellen Aufräumarbeiten in den Wäldern und den in den kommenden Jahren geplanten Waldumbau müsste Brandenburg eigentlich mehr Forstleute einstellen. Das passiert aber nicht.
32 Millionen Kubikmeter: Der Borkenkäfer verwüstet immer mehr deutsche Wälder
In den 1980er Jahren machte in Deutschland der Begriff des Waldsterbens die Runde. Letztlich konnten entschiedene Gegenmaßnahmen aber dafür sorgen, dass es dann doch nicht so schlimm kam, wie anfangs befürchtet. Seitdem aber wird der Zustand des Waldes regelmäßig überwacht. Dies hat den Vorteil, dass sich aus den jährlichen Statistiken wichtige Trends ablesen lassen. Die Analyse der Daten bereitet den Forstexperten aktuell aber nur wenig Freude.
Mehr Personal im Forst
Weil im Wald ein „Klimanotstand“ durch Dürren, Stürme und Schädlinge drohe, fordert die Gewerkschaft IG Bauen Agrar Umwelt (BAU) zusätzliches Forstpersonal – auch im Main-Kinzig-Kreis.
Einschlag durch Borkenkäfer 2019 verdreifacht
Laut Destatis hat sich der Schadholzeinschlag in Deutschland aufgrund der Trockenheit und des damit einhergehenden hohen Borkenkäferanfalls verdreifacht.
Vom Waldholz zum Wasserstoff
Mit der Kombination von Trocknung und Vergasung von Holz soll sich Wasserstoff aus Waldholz zu einem Preis ab ca. 2 €/kg herstellen lassen. Die Produktion über die ansonsten übliche Elektrolyse aus Wind- oder Solarstrom kostet dagegen 5 bis 6 €/kg. Bei dem neuen Verfahren setzt das österreichische Unternehmen Hydrogen eMobility AG (HeMAG) mit Sitz im Wiener Schloss Schönbrunn auf eine patentrechtlich geschützte eigene Technologie zur Trocknung und Vergasung von Schad- und Energieholz.
Schädlingsbefall: Dem Wald in Deutschland geht es schlecht
Hitze, Dürre, Schädlingsbefall - dieser fatale Dreiklang macht den Wäldern und Bäumen in Deutschland schwer zu schaffen: Die Anzahl der geschädigten Bäume, die in deutschen Wäldern gefällt werden müssen, wächst rasant. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, stieg die Menge des aufgrund von Insektenschäden entfernten Schadholzes zwischen 2017 und 2019 von rund sechs Millionen Kubikmetern auf 32 Millionen Kubikmeter- ein Zuwachs um das Sechsfache.
Waldschäden: Gewerkschaft fordert mehr Personal im Forst
Gewerkschafter haben angesichts riesiger Mengen an Schadholz und des erforderlichen Waldumbaus mehr Personal im sächsischen Forst gefordert. Nur mit mehr Fachleuten könnten die Wälder für den Klimawandel gewappnet werden, erklärte die Forstgewerkschaft am Montag und verwies auf fast neun Millionen Kubikmeter Schadholz in den Wäldern des Landes.
Mehr Forstpersonal für den Kreis Euskirchen gefordert
Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird.
Borkenkäfer: Schadholz im Wald fast verdreifacht
Der Schadholzeinschlag war 2019 besonders hoch. Vor allem Insektenschäden sind in Waldbeständen enorm angestiegen.
Waldsterben in Deutschland beschleunigt sich dramatisch
Fast sechs Mal soviel Schadholz wie im Vorjahr haben Arbeiter 2019 aus deutschen Wäldern geholt. Die meisten Bäume hat der Borkenkäfer auf dem Gewissen, doch er ist längst nicht das einzige Problem.
Schadholzeinschlag in Wäldern nimmt deutlich zu
Weil die Dürre Wälder anfällig für Schädlinge macht, müssen immer mehr Bäume gefällt werden. 2019 war die Menge an geschlagenem Schadholz dreimal so hoch wie im Vorjahr.
Österreichische Holzindustrie verzichtet auf Trentiner Schadholz
Wegen der Coronakrise hat die österreichische Holzindustrie die Sammlung von Schadholz aus den Trentiner Wäldern teilweise eingestellt. Dies belastet eine Gegend, die noch große Mengen von Schadholz abbauen muss da Unwetter im Herbst 2018 riesige Wälder in den norditalienischen Regionen Trentino Südtirol, Friaul, Venetien und Lombardei verwüstet haben.
Gewerkschaft fordert mehr Forstpersonal für die Lausitz
Die Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) fordert eine Aufstockung des Forstpersonals in der Lausitz. Der Grund dafür ist laut Gewerkschaft der hohe Bestand an Schadholz in den Brandenburger Wäldern und die Notwendigkeit eines "klimagerechten Umbaus der Wälder".
Emsland: Lebensaufgabe für Bezirksförster
Mit gerade einmal 24 Jahren ist Carl Hesebeck frischgebackener Bezirksförster und so für die rund 3.000 Hektar Wald der Forstbetriebsgemeinschaft Lohne-Elbergen zuständig. Obwohl das Emsland und Grafschaft Bentheim keine waldreichen Gegenden sind, hat sich der in Nordhorn geborene Hesebeck nach dem Studium in Göttingen für eine Rückkehr entschieden.
Dem Borkenkäfer an den Kragen
Das Handeln der Forstleute des Staatsbetriebes Sachsenforst wird nunmehr im dritten Jahr in Folge durch den Borkenkäfer bestimmt. Um den Wald zu erhalten, den Befall gesunder Bäume zu vermeiden und die Verbreitung der Borkenkäfer einzugrenzen, müssen viele Arbeitsschritte reibungslos aufeinander abgestimmt sein.
Schwere Forstarbeit: Ein eigener Bagger soll helfen
1000 Kubikmeter Holz haben die Bauhofmitarbeiter von Weißenborn aus dem Wald geschafft. Die Arbeit ist hart und gefährlich, ein Ende nicht in Sicht. Auch der Radweg hat gelitten.
Holz verbrennen in Kohlekraftwerken
Der Holzpreis sinkt. Vielerorts wird der Wald sich selbst überlassen, weil die Verarbeitung von Holz nicht lohnt. Ein Vorschlag soll Abhilfe schaffen: Schadholz könnte in Kohlekraftwerken verheizt werden.
Massive Schäden im Privatwald am Hausberg
Heftige Stürme, zu wenig Niederschläge und elende Hitze: Der Wald leidet unter den Wetterkapriolen zusehends. Dazu kommt der Befall der Bäume durch den Borkenkäfer. Große Schäden sind in den vergangenen Jahren in Tschechien, Mitteldeutschland sowie in Osttirol und Südtirol entstanden. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist der Wald jedoch nicht so gravierend von den Widrigkeiten betroffen.
Das Ende der Nachhaltigkeit
2019 war für den Wald ein schlechtes Jahr. Für viele Waldbesitzer war es katastrophal", mit diesen Worten beginnt der Forstwirtschaftsbericht 2019, den Stadtförster Dieter Loos dem Gemeinderat vorlegte. Wassermangel und große Borkenkäferpopulationen machen dem Wald zu schaffen, enorme Schadholzmengen nach Stürmen in Europa haben die Holzpreise deutlich sinken lassen.
Holzpreise auf Tiefststand
Landkreis Diepholz - Von Anke Seidel. Holz ist ein unverzichtbarer Werkstoff in der Bauwirtschaft, Industrie und Möbelbranche. Aber die Preise für diesen elementaren Rohstoff sind zurzeit auf dem Tiefststand – nicht zuletzt wegen Corona: „Alle Absatzmärkte sind dicht“, beschreibt Gert Weidenhöfer als Vorsitzender des Forstverbands Grafschaft Hoya und Grafschaft Diepholz die aktuelle Lage.
Das Handeln der Forstleute von Sachsenforst wird nunmehr im dritten Jahr wieder durch den Borkenkäfer bestimmt
Um den Wald zu erhalten, den Befall gesunder Bäume zu vermeiden und die Verbreitung der Borkenkäfer einzugrenzen, müssen viele Arbeitsschritte reibungslos aufeinander abgestimmt sein. Sachsenforst setzt für eine effiziente Borkenkäferabwehr auf eine rasche Erkennung befallener Bäume, einen zügigen Abtransport von Schadholz sowie eine zeitnahe Entrindung gefällter Fichten.
Käfer nagt auch an der Bärnauer Waldbilanz
Borkenkäfer, Trockenheit und vor allem der schlechte Holzpreis machen die Waldwirtschaft nicht einfach. In Bärnau steht für den Stadtwald sowie den Wald der Kommunal-GmbH gerade noch ein Plus von rund 12.00 Euro in der Bilanz.
Vorbildhaft und doch nicht verschont geblieben
ie jährliche Waldbegehung sollte für die neuen Gemeinderäte von Hendungen in erster Linie eine Einführung in die Grundsätze der Waldbewirtschaftung sein. Viel Zeit nahmen sich die Forstleute dafür, zumal sie im Gegensatz zu anderen Kommunen durchaus auch erfreuliche Botschaften über den Gemeindewald überbringen konnten. Weniger erbaulich bei dem Termin war allerdings ein Vorfall zu einem Feuchtbiotop. Da musste Bürgermeister Florian Liening-Ewert einen ehemaligen Gemeinderat des Platzes verweisen.
Borkenkäfer schwärmen schon: Schaffen Waldbesitzer Bäume schnell genug raus?
Umgestürzte Bäume auf dem Waldboden, vertrocknete Fichten zwischen gesunden Bäumen, Holzstapel an Waldwegen: Das fällt nicht nur Wanderern auf. Dabei ist der Borkenkäfer wegen milder Temperaturen schon aktiv.
Im Augenblick hilft nur noch Hoffen: Waldbesitzer kämpfen gegen Dürre und Borkenkäfer
Die Trockenheit der vergangenen Wochen hat die Bäume in den Wäldern rund um Markdorf massiv geschädigt. In einer jungen Eichenschonung liegt der Ausfall bei 70 Prozent. Die Waldbesitzer sind über die niedrigen Holzpreise frustriert: Holz, das als Wertanlage gedacht war, muss zum Spottpreis verkauft werden.
Lage auf Holzmarkt nach wie vor nicht erfreulich
Nachdem coronabedingt in den letzten Wochen kaum noch bergisches Holz nach China verkauft werden konnte, zieht die Nachfrage jetzt wieder an. Das hat uns die Forstwirtschaftliche Vereinigung auf Anfrage mitgeteilt.
Bundeswehr unterstützt Forstarbeiter in Rheinland-Pfalz
Das Landeskommando Rheinland-Pfalz der Bundeswehr ist ab sofort im Wald unterwegs, um Spuren des Borkenkäfers zu finden. Sie erhielten dazu einen Crash-Kurs.
Waldbauern in Not: Wiederbewaldung durch Kalamitätsschäden kostenintensiv
Den Waldbauern in NRW geht es schlecht. Der WLV besuchte nun einen Betroeb im Sauerland, der 4 ha Wald verloren hat. Er versucht mit Douglasie, Küstentanne und Lärche eine Neuanpflanzung.
Bundeswehr hilft Wald vor Borkenkäfern zu retten
Rund 100 Soldatinnen und Soldaten helfen ab heute (14. Mai) für zunächst zwölf Wochen den Forstleuten bei ihrer Aufgabe, den massiven Borkenkäferbefall einzudämmen.
Strategie des Landesforstes in der Kritik
Wegen Dürre und Schädlingen werden mehr Bäume gefällt als geplant
Feiern ist bei der Forstbetriebsgemeinschaft Höchenschwanderberg derzeit nicht angebracht
Die Forstbetriebsgemeinschaft Höchenschwanderberg besteht seit 40 Jahren. Der Vorsitzende Werner Rautenberg spricht über schwierige Situation für Waldbesitzer.
Dürre und Schädlinge: Land erntet doppelt so viel Holz
Magdeburg (dpa/sa) - Nach Stürmen, Dürren und Schädlingsbefall hat der Landesforstbetrieb (LFB) Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren mehr als doppelt so viele Bäume gefällt wie eigentlich geplant. Seit 2018 schlage der Landesforstbetrieb jährlich 1,2 bis 1,5 Millionen Festmeter Holz ein, teilte Sachsen-Anhalts öffentlicher Waldbesitzer mit. Geplant waren demnach nur rund 670 000 Festmeter. Mit dem massenhaften Fällen will der LFB dem Borkenkäfer das Brutholz entziehen und so die weitere Ausbreitung des Schädlings eindämmen.
Erste Borkenkäfer sind schon ausgeschwärmt
Nachdem es im Neckar-Odenwald-Kreis seit fast sechs Wochen nicht mehr geregnet hatte, fielen über den Maifeiertag wenigstens ein paar Tropfen. Trotzdem waren die Regenschauer nicht genug, um den Wassermangel auszugleichen, der sich so früh im Jahr schon wieder abzuzeichnen beginnt. Für den Wald sieht es wieder einmal schlecht aus: Nachdem schon in den beiden vergangenen Jahren erhebliche Schäden durch Trockenheit, Borkenkäfer und Hitze entstanden sind, setzt auch das warme Frühjahr 2020 den Bäumen zu.
Förster Rainer Schild sieht Borkenkäferbefall in den Wäldern mit Sorge
Scheeßel – Er ist nur wenige Millimeter klein, aber eine riesige Gefahr für den Wald: Der Borkenkäfer hat aufgrund der Trockenheit wieder tausende Bäume im Landkreis befallen. Wie ernst die Lage Wald ist und was gegen eine weitere Ausbreitung des Schädlings inzwischen unternommen wird, darüber haben wir uns mit Rainer Schild, Scheeßels Bezirksförster, unterhalten.
Bauhofleute bereiten weiter Schadholz auf
Schwarzenberg. Durch Borkenkäferbefall und Trockenheit stellt sich die Schadholzsituation 2020 auch im Stadtwald Schwarzenberg vergleichbar mit der von 2018 und 2019 dar. Bauhofmitarbeiter werden nur Schadholz - verursacht durch Borkenkäfer und Windbruch - aufarbeiten können, hieß es dazu aus dem Rathaus. Geringeren Anteil hätten Arbeiten zur Verkehrssicherung. Seit März sind drei Mitarbeiter damit beschäftigt, ab Mai ein weiterer. Zudem sollen aller zwei Wochen mit Samstageinsätzen im Kommunalwald Fortschritte beim Bekämpfen des Borkenkäfers erreicht werden. Der Stadtwald ist durch unterschiedliche Höhenlagen und einige felsige Hangbereiche ein schwer zu bearbeitendes Gebiet.
Feuchte Festung im Forst
Weil zahlreiche Sägewerke geschlossen sind, müssen die Förster Käferbäume und Sturmholz selbst lagern. Bei Forstinning wurde dafür ein Nasslager so groß wie vier Fußballfelder geschaffen. Die Frage ist: Reicht das?
Borkenkäfer-Massen treffen auf geschwächte Bäume – Forstamt ruft alle Waldbesitzer zum Handeln auf
Erst im Spätherbst endete eine der schlimmsten Borkenkäfer-Saisons in den hiesigen Wäldern, und schon geht es in die nächste hinein. Hartmut Eckardt, Leiter des Forstamts Saalfeld-Rudolstadt, appelliert deshalb an alle privaten Waldbesitzer, ihre Bestände in kurzen Abständen zu kontrollieren und befallene Bäume so schnell wie möglich aufzuarbeiten – notfalls durch Begiften der geschlagenen und im Wald gelagerten Stämme.
Experten warnen vor dem dritten Krisenjahr hintereinander für den Wald. Die nächste Dürre- und Sturmsaison könnte extreme Folgen haben
Dem Forst geht‘s schlecht, der Holzwirtschaft noch schlechter. Trockenheit, Stürme, Käferplage und nun auch noch Corona setzen dem Wald und seinen Besitzern zu. Das dritte Krisenjahr in Folge ist nicht mehr zu verhindern, sagen Experten – mit teils extremen Folgen.
Fast alle Bäume tot
Im Harz stirbt der Wald - auf dem höchsten Berg Norddeutschlands, dem Brocken, sind die Bäume so trocken und kaputt, dass die Feuerwehr dort im Falle eines Brandes keine Rettung sieht.
Massiver Borkenkäfer-Angriff befürchet
Josef Maier, Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung Eslarn-Vohenstrauß (WBV), blickt nicht gerade optimistisch in die Zukunft: „In den vergangenen Jahren sind wir immer noch mit einem blauen Auge davongekommen. Ob das heuer wieder so wird, kann man noch nicht sagen.“ Der Vohenstraußer spricht für 1190 Mitglieder, die über eine Waldfläche über rund 7500 Hektar verfügen.
Tote Bäume rund um den Brocken: Waldsterben im Harz
Der Wald im Harz ist ein erschreckender Anblick. Luftbildaufnahmen zeigen, wie großflächig die Bäume geschädigt sind. Es sind die Folgen von Dürre, Stürmen und Borkenkäfern. Die Waldbrandgefahr ist groß.
Wald in größter Not
„Sabine“ kam am 9. und 10. Februar übers Land und richtete großen Schaden an. Vor allem Fichten, Flachwurzler, knickten in den Sturmböen ab oder fielen gleich ganz. Seither liegen die Stämme im Wald. Und sowohl Jürgen Baumann als auch Stefan Grätsch, beide Förster, Ersterer im Forstamt, der Zweite Revierförster fürs Gebiet Backnanger Bucht, kriegen das kalte Grausen. Denn der Schaden, der jetzt droht, ist noch viel, viel größer.
Neu im Netz: Förderoptionen für Privatwaldbesitzer
Schadholzaufarbeitung, Wiederaufforstung, Waldumbau: Private Waldbesitzer können sich auf den Webseiten der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) ab sofort über Möglichkeiten der finanziellen Förderung beim Waldbau und der Bewältigung der Schäden durch Extremwetterereignisse aus Mitteln des Bundes, der Länder und der EU informieren.
Müssen auf das Schlimmste gefasst sein
Seit Wochen hat es nicht geregnet. Die Böden sind trocken, in den Wäldern herrscht mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Den Förstern im Landkreis macht zudem ein altbekannter Schädling große Sorgen: der Borkenkäfer.
Höherer Stellenwert für Brandschutz in Wäldern gefordert
Angesichts anhaltend hoher Waldbrandgefahr und verheerender Großbrände fordern Experten einen höheren Stellenwert für vorbeugenden Brandschutz in Wäldern. Dazu sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren, Forstleuten und Naturschützern nötig, unterstrich Waldbrand-Experte Ulrich Cimolino vom Deutschen Feuerwehrverband.
Trotz Corona um Wälder kümmern
Die geringen Niederschläge der vergangenen Wochen bereiten Waldbesitzern und Förstern schlaflose Nächte. Nach zwei schlimmen Dürrejahren fürchten sie, dass auch 2020 eine ausgeprägte Trockenheit die Wälder weiter schädigen könnten. Am Mittwoch hat der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages die Lage diskutiert.
Der Kampf ist nicht zu gewinnen
Der Borkenkäfer zerstört die Wälder im Landkreis. Die Folgen erläutert Sylvia Knote, Leiterin des Kreisforstamtes, im SZ-Interview.
Deutscher Holzmarkt ist zusammengebrochen
Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht von Experten auch Folgen für die deutschen Wälder sowie den Holzhandel.
Borkenkäfer und Corona-Folgen bedrohen Existenz vieler Waldbauern
NRW-Waldbauernpräsident Philipp Heereman fragt sich, ob wir uns jetzt endgültig von der Fichte verabschieden sollen. Es droht eine riesige Borkenkäferplage dieses Jahr...
Waldwege durch Abtransport von Schadholz beschädigt
Keine Freude für Waldbesucher: Der Abtransport von viel Schadholz in den vergangenen regenreichen Monaten hat viele Forst- und Wanderwege in Rheinland-Pfalz beschädigt.
Waldbesitzende aufgrund Sturm- und Borkenkäferschäden unterstützen
Waldbesitzende aufgrund Sturm- und Borkenkäferschäden sowie durch aktuelle Corona-Pandemie stark getroffen - Forstpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Rapp unterstrich Notwendigkeit Waldbesitzende zu unterstützen
Borkenkäfer im Jahr 2020: Probleme über Probleme
Trotz Ausgangsbeschränkungen sind Waldarbeiten zulässig. Und sie sind in nächster Zeit bitter notwendig. Denn die anhaltenden Trocken- und Hitzephasen und Sturmereignisse seit 2015 haben zu einer extremen Vermehrung der Borkenkäfer und weiterer Schädlinge geführt. Von den Sturmtiefs Sabine und Petra im Februar liegt derzeit noch viel Schadholz in den Wäldern.
Auch der Holzmarkt leidet unter der Corona-Krise
Der Absatz von Rund- und Schnittholz gestaltet sich sehr schwierig. Weitere Sorgen bereiten den Waldbesitzern die andauernde Trockenheit und der Borkenkäfer.
Milliarden Borkenkäfer schwärmen aus
Mit den deutlich angestiegenen Temperaturen sind auch die Borkenkäfer in den sächsischen Wäldern wieder aktiv. Vielerorts schwärmen derzeit die Insekten aus ihren Winterquartieren aus. Sie suchen gezielt geeignete Bäume, um sich unter der Rinde zu vermehren. Bei starkem Befall sterben die Bäume ab. Dieses Szenario droht dem sächsischen Wald in diesem Jahr wieder auf großer Fläche.
Coronavirus erschwert Arbeiten im Wald
Das Coronavirus behindert die Niedersächsischen Waldbesitzer bei ihren Aufräum- und Aufforstungsarbeiten nach den trockenen Rekordsommern. Unter anderem würden Pflanzgutbestellungen in Baumschulen wegen der fehlenden Arbeitskräfte zum Teil storniert. Das Schadholz könne nicht aus den Wäldern abgefahren werden, Verarbeitung und Produktion seien deutlich eingeschränkt, teilte das Landvolk am Mittwoch in Hannover mit. Das niedrige Preisniveau für Holz falle wegen der fehlenden internationalen Nachfrage noch weiter. Zudem werde der Borkenkäfer wieder aktiv.
Kiefer leidet an Wassermangel
Große Teile der Kiefernwälder an der Altenplathower Hasenholztrift sind abgestorben, tote Bäume bleiben unberäumt.
Fichten-Schadholz in Birkenfeld kann nicht verkauft werden, muss aber aus dem Wald
Wegen der Corona-Pandemie kann das Holz nicht vermarktet werden. Nun muss es für 6,50 Euro je Festmeter aus dem Wald geschafft werden.
Rohstoffversorgung der Holzindustrie bleibt gesichert
Vor dem Hintergrund der beispiellosen Corona Krise hat die Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) die Einschätzung der Marktpartner in der Logistikkette erfasst. Das Ergebnis: die Akteure in der Holzbereitstellungskette bis zum verarbeitenden Werk rechnen nicht mit großen systematischen Versorgungsproblemen.
Wettlauf mit dem Borkenkäfer
Für die Forstarbeiter ist es ein Wettlauf mit der Zeit - und dem Borkenkäfer. Spätestens Ende April schwärmt er aus. Und findet reichlich Nahrung. Denn Sturmtief "Sabine" hat viel Schadholz im Wald hinterlassen.
Sturmholz schnell aus dem Wald schaffen
Die Lage ist angespannt. Hitze und Trockenheit setzen dem Wald seit mehreren Jahren stark zu. Anfang Februar hat Sturmtief "Sabine" Spuren hinterlassen. Und jetzt droht die nächste Gefahr. "Schadholz muss so schnell wie möglich aus dem Wald entfernt werden, um eine Massenvermehrung des Borkenkäfers zu vermeiden", sagt Luitpold Titzler, stellvertretender Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Cham, der sich mit seinem Appell an alle Waldbesitzer im Landkreis wendet.
Pandemie gefährdet Schadholzaufarbeitung
Schadholzsituation wird sich zuspitzen – mehrere Ad-hoc-Maßnahmen gefordert
Covid-19: Dringende Maßnahmen für die versorgungssichernde Wertschöpfungskette Holz nötig
Ein Dach über dem Kopf, Wärme und Energie im Haus sowie ausreichend Lebensmittel und Hygieneartikel - alles Dinge, die der Mensch in Krisenzeiten benötigt. Die österreichische Forst- und Holzwirtschaft mit ihren 172.000 Betrieben und 300.000 MitarbeiterInnen trägt mit ihren Produkten und Leistungen maßgeblich dazu bei, diese wesentlichen Grundbedürfnisse der Bevölkerung abzudecken.
Nach Borkenkäfer und Stürmen: Corona-Krise verschärft Situation der Forstwirtschaft
Trockene Sommer, Winterstürme und der Borkenkäfer. Als wäre die Forstwirtschaft nicht schon genug unter Druck lähmt die Corona-Krise nun auch noch Absatzmärkte für Holzprodukte.
Warum die Wälder in diesem Jahr noch mehr leiden werden
Im Landkreis könnte es die dreifache Menge Schadholz geben. Ein Schädling spielt dabei die Hauptrolle.
Corona: Auswirkungen auf den Holzmarkt
Die Zeichen im Wald stehen eigentlich gut, dass ein weiteres Dürrejahr ausbleibt und die Bäume besser gegen den Borkenkäfer gewappnet sind. Allerdings geht Corona nicht spurlos an den Betrieben vorbei
NABU fordert zum Tag des Waldes eine Neuausrichtung der Waldpolitik / Krüger: Urwaldähnliche Strukturen in Wirtschaftswäldern fördern
Zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März fordert der NABU eine grundlegende Neuausrichtung der Waldpolitik in Deutschland. Mit Blick auf den Klimawandel sei eine nachhaltige Strategie nötig, um den Waldumbau in Deutschland so voranzubringen, dass Ökosysteme tatsächlich naturnäher und damit anpassungsfähiger werden. Nur dann sind sie widerstandsfähiger bei Dürre und anderen Wetterextremen.
VogelsbergkreisErneut Katastrophenjahr im Forst
"Das Jahr 2019 war wie schon 2018 für die Mitglieder der Forstbetriebsvereinigung (FBV) Streitbachtal und alle Wald- besitzer erneut ein Katastrophenjahr." Das sagte Vorsitzender Wilhelm Wild jetzt im Rahmen der Jahreshauptversammlung im DGH Feldkrücken. Bedingt durch den zweiten trockenen Sommer in Folge habe es wieder einen massiven Borkenkäferbefall gegeben, der den Schadholzanfall steigen ließ, und das Eschentriebsterben sei weitergegangen. Damit sei ein enormer Preisverfall zum Ende des Jahres eingetreten. Zum Teil starben ganze Fichtenbestände durch Trockenheit und Borkenkäferbefall ab.
Forstbetriebsgemeinschaft schreibt 50-jährige Erfolgsgeschichte
„Der Käfer konnte nicht so schnell bohren, wie der Baum vertrocknet ist.“ Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) erinnert sich an extreme Witterungsfolgen. Anlass ist die Feier ihres 50-jähriges Bestehens.
Ganze Lausitzer Wälder brechen zusammen
Der Lausitzer Wald steht vor dem Kollaps. Dürren, Stürme und vor allem Borkenkäfer in Massen setzen den Beständen zu. Zeit zur Erholung haben sie nicht. Auch die Waldbesitzer leiden.
Klimawandel drückt die Holzpreise
Dürre und Hitze machten in den vergangenen beiden Jahren nicht nur vielen Menschen zu schaffen, sondern vor allem auch den Bäumen.
Wald im Klimawandel
Die forstlichen Bilanzen belegen es: Seit Anfang 2018 sind bundesweit 50 Millionen Kubikmeter Schadholz in den deutschen Wäldern angefallen. Allein in Bayern hat "Kalamitäten-Holz", wie es genannt wird, einen Anteil von 41 Prozent am gesamten Holzeinschlag in Bayern. Durch Dürre- und Sturmschäden sind in ganz Deutschland zudem mehr als 110.000 Hektar Wald verlorengegangen.
Borkenkäfer verursacht Rekordmenge an Schadholz
Sturmschäden und der vergangene Jahrhundertsommer haben dem Borkenkäfer ideale Bedingungen beschert. Die Folge sind Unmengen an Schadholz, die auf den Markt kommen. Für Experten sind das Folgen der Klimaerwärmung, die dem Wald noch mehr zusetzen werde.
Massive Schäden - Einsatz für die Wälder
Nationaler Waldgipfel auf Einladung von Bundesministerin Julia Klöckner - Diskussion über Maßnahmen
Im Wald stapelt sich das Schadholz: Die Forstleute drohen den Wettlauf gegen den Borkenkäfer zu verlieren
Es droht erneut eine massenhafte Vermehrung des Borkenkäfers im Bodenseekreis: In den Wäldern stapelt sich das gefällte Schadholz. Doch es fehlt die Kapazität, die Stämme aus dem Wald abzutransportieren, zu lagern und zu verarbeiten. Die Forstwirtschaft komme mit den Pflegemaßnahmen nicht mehr hinterher, heißt es aus dem Landratsamt Bodenseekreis. Die Situation sei katastrophal. Im Staatswald wird jetzt ein Kontaktgift gegen den Käfer eingesetzt.
Schäden in deutschen Wäldern größer als angenommen
In den deutschen Wäldern haben Trockenheit, Stürme und Käfer größere Schäden angerichtet als angenommen. Nach neuen Daten müssen 245 000 Hektar - eine Fläche, fast so groß wie das Saarland - statt der bisher ermittelten 180 000 Hektar aufgeforstet werden, wie das Bundesagrarministerium am Mittwoch mitteilte. Zu rechnen sei nach Daten der vergangenen beiden Jahre und Schätzungen für dieses Jahr mit 160 Millionen Kubikmetern Schadholz - bei einer Erhebung im Spätsommer 2019 waren 105 Millionen Kubikmeter errechnet worden. Besonders von Waldschäden betroffen sind demnach Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen.
Waldschäden in Deutschland stark zugenommen
Die Dürresommer haben drastische Folgen für die Bäume: Die Menge an Schadholz ist rapide angestiegen. In Brandenburg geht es den Wäldern besonders schlecht.
Waldschäden haben sich dramatisch verschlimmert
Deutschlands Wälder gehören auf die Intensivstation. Nach einem Bericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums haben sich die Schäden drastisch verschlechtert. Die Zukunft des deutschen Waldes sieht düster aus.
Dramatischer Zustand der Wälder - „Schadholz entfernen – und dann aufforsten“
Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft deutscher Waldbesitzerverbände, Hans-Georg von der Marwitz (CDU), fordert milliardenschwere Hilfen für die Forstbesitzer. Angesichts der Trockenheit befände sich der Wald in Deutschland in einem dramatischen Zustand, so von der Marwitz im Gespräch mit dieser Zeitung.er, will Milliardenhilfen.
185.000 Festmeter Schadholz durch Orkantief Sabine
Viel Wurf- und wenig Bruchholz. Anteiliger Schaden im Staats-wald gering. ThüringenForst warnt weiterhin vor Waldbetretung
Große Mengen Schadholz in Bayern angefallen
Wegen Trockenheit, Stürmen und Schädlingen wird in bayerischen Wäldern mit einer großen Menge Schadholz gerechnet.
Waldschäden werden immer schlimmer
Den deutschen Wäldern geht es schlecht. Für diese Aussage reicht oft ein Blick auf die Bäume. Jetzt gibt es aber auch Zahlen, die die dramatische Entwicklung aufzeigen.
Erschreckende Zahlen: Waldschäden haben drastisch zugenommen - Fast sieben Millionen Kubikmeter Schadholz
Die Schäden im deutschen Wald haben sich einem Zeitungsbericht zufolge drastisch verschlimmert. In vielen Bundesländern sei die Menge an Schadholz rapide angestiegen, berichtete die „Rheinische Post“ am Montag und berief sich dabei auf eine Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums an die Grünen.
Schadholz: Holztransporteure stoßen an Grenzen
Sturmschäden, Dürre, Waldbrände, Insektenbefall - deutschlandweit müssten 105 Millionen Festmeter Schadholz aus dem Forst herausgeholt werden. Als Brutstätte unter anderem für den Borkenkäfer bedroht es noch intakte Bereiche. Die Politik hat per Ausnahmegenehmigung das zulässige Gesamtgewicht für Holztransporte aus den Schadgebieten auf 44 Tonnen hoch gesetzt, in manchen Bundesländern ist die Kabotage indirekt freigegeben und das Sonntagsfahrverbot aufgehoben.
6,2 Millionen Festmeter Schadholz durch Sturm und Borkenkäfer in Sachsen
Dresden - Sachsens Waldbesitzer beklagen 6,2 Millionen Festmeter Schadholz, die in den zurückliegenden zwei Jahren entstanden sind.
Förderung der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung
Neues forstliches Förderprogramm WALDFÖPR2020 gestartet
Orkan Sabine hinterlässt 30.000 Festmeter Schadholz im Landkreis Lörrach
Auch die zweite Nacht mit starken Winden verläuft im Landkreis Lörrach eher glimpflich. Es gibt keine Verletzten. Schon jetzt ist deutlich, dass der Wald gelitten hat.
Schadholz nach Stürmen und Borkenkäfer-Plage
Nach den Borkenkäfer-Plagen der vergangenen Sommer und den letzten Winterstürmen stapelt sich in deutschen Wäldern das gefällte Schadholz. Zusätzlich droht jetzt eine erneute Borkenkäfer-Plage.